Am Wochenende vom 25.1 – 26.1.2014 trafen sich Teilnehmer aus der 1. und 2. Workshop Runde, vom Bau der vollautomatischen GAIA HHO Zelle im Jahr 2013. Es ist einiges an Zeit vergangen von den Workshops vom Bau der Zelle bis jetzt. Diese wurde aber intensiv genutzt, sich mit dem erlangten Wissen und der Zelle selbst vom Workshop damit zu beschäftigen. Sehr interessant finde ich durch die unterschiedlichen Persönlichkeiten, dass jeder einen anderen Zugang hat, was sehr hilfreich und entscheidend für die Weiterentwicklung ist. Bis jetzt wurden wöchentlich Telefonkonferenzen abgehalten und über weitere Kommunikationskanäle in der Gruppe konnten viele Problemstellungen und Lösungen dazu aufgezeigt werden. Alle diese Erkenntnisse wurden an diesem Treffen umgesetzt, damit alle eine Zelle haben, die nun auf den gleichen Stand passiert. So wurde unter anderem bei den Zellen der 1.Workshop Runde die Elektrolytbehälter auf größere Behälter getauscht und Filter darin nachgerüstet, da sich gezeigt hat, dass diese größeren Behälter bei der 2.Workshop Runde besser sind und die Filter im Betrieb der Schaumentwicklung positiv entgegenwirken, welches Teilnehmer aus Osnabrück herausgefunden haben. Weiters wurden bei allen Zellen die Strommessung, welche die Gasproduktion regelt auf Hall Sensoren getauscht. Einer meiner Meinung nach der besten Verbesserung ist die neue Software und Visualisierung. Diese ist um einiges einfacher, leichter und strukturierter von der Bedienung aufgebaut und natürlich auch viele steuerungstechnische Verbesserungen, die sich im Betrieb gezeigt haben. Für die Sicherheit wurde ein neuer Schaltkasten mit Trenntrafo für die Zelle gebaut. Der Trenntrafo wurde eigens gewickelt und angefertigt für die Zelle. Somit ist die Zelle komplett galvanisch getrennt vom Versorgungsnetz und stellt somit eine sehr hohe Sicherheit für Zelle und Mensch dar. Im Anschluss daran wurden verschiedene Ansätze für Wärmetauschervarianten für die Zelle und an den Anschluss an ein Heizsystem aufgezeigt, diskutiert und weitere Vorgehensweisen zur deren Konstruktion, Bau und Erprobung unter den Teilnehmern aufgeteilt. Die An- und Abreise wurde erschwert durch den Schneefall, aber auch dies konnte die vielen Teilnehmer nicht daran hintern den weiten Weg aus Deutschland, Schweiz und von Teilen aus Österreich anzutreten. Es war wieder ein sehr arbeitsintensives Wochenende, dass aber trotzdem viel Spaß gemacht hat und zeigt, dass wir am richtigen Weg sind, aber noch die einen und anderen Hürden zu meistern sind.
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