Die wissenschaftliche Welt von heute ist geprägt von einigen wenigen.
Es ist kein Geheimnis, dass in der wissenschaftlichen Welt nur eine Handvoll Wissenschaftler tatsächlich wissenschaftliche Ideen entwickeln und Entdeckungen machen können. In einer Zeit, in der die technologische Unabhängigkeit zur Grundlage für die Stabilität und sogar das Überleben der Wirtschaft einer Nation wird, steigt der Wert solcher Menschen um ein Vielfaches.
Ereignisse im Zusammenhang mit aktuellen Konflikten zeigen wieder einmal deutlich , dass der Energiesektor die wichtigste Branche ist. Die jahrzehntealte Struktur der Stromversorgung, die auf der Erzeugung in großen Kraftwerken mit einem System von Umspannwerken basiert, ist sehr anfällig, insbesondere in einer Situation politischer und militärischer Konfrontation. Schlichtes Fehlen von Elektrizität legt sofort die gesamte Industrie und Haushalte lahm, da der moderne Mensch ohne Elektrizität nicht überleben kann, insbesondere in den Megastädten.
Je autonomer und dezentraler Systeme zur Stromerzeugung sind, desto widerstandsfähiger ist die Verteilung. Jedoch dürfen diese Grundlagen nicht auf Technologien aus fossilen Brennstoffen beruhen, da die Reserven begrenzt sind und sich eine solche Stromerzeugung negativ auf die Dynamik der steigendem Durchschnitt der Jahrestemperaturen auswirkt. Bald könnten große Gebiete der Erde zu für den Menschen unbewohnbaren Lebensräumen werden.
Investitionen in die Energieversorgung werden Jahrzehnte dauern, so dass der Aufbau eines dezentralen Stromerzeugungssystems ein allmählicher, evolutionärer Übergang ist, der höchstwahrscheinlich innovative, revolutionäre Lösungen für die Stromerzeugung und den Einsatz neuer Materialien erfordert.
Die Strategie des Übergangs zur Elektromobilität erfordert eine verstärkte Stromerzeugung und die wetterabhängigen Wind- und Solarkraftwerke können keine garantierte, grundlastfähige Quelle der Stromversorgung sein. Diese können als eine alternative Energieoption für die Übergangszeit angesehen werden, da andere, stärker technologisch geprägte Lösungen fehlen, die darauf abzielen, die Quellen der Umweltverschmutzung bei der Stromerzeugung aus den besiedelten Gebieten zu verlagern. Die insgesamt negativen Auswirkungen auf das Klima werden sich jedoch nicht ändern. Die Menschheit muss eine Lösung für eine kohlenstoffneutrale Stromversorgung in einem extrem kurzen Zeitrahmen finden. Auf den ersten Blick ist dies eine gewaltige Aufgabe, die sich derzeit auf die bestehenden Methoden der Energieerzeugung stützt. Denn die Dynamik, welche von steigenden durchschnittlichen Temperaturen, von schmelzenden Gletschern, steigenden Meeresspiegels, der Versteppung riesiger Gebiete und von lawinenartigen Klimaflüchtlings-Strömen von bestehenden Methoden nicht aufgehalten werden. Die Welt braucht einen neuen Nikola Tesla, der eine Technologie für “frei verfügbare Energieformen” schafft. In dieser Form der Energiegewinnung könnte die Menschheit eine Chance sehen, endlich eine Alternative zur Nutzung von Öl und Gas zu bekommen, ohne der Umwelt weiterhin irreparablen Schaden zuzufügen.
Viele Forscher arbeiten an Generatoren für Freie-Energie-Kraftstoffe (FGE), doch 99 % von ihnen konzentrieren sich auf die Erzeugung von FGE – “freier Energie” unter dem Einfluss von Permanentmagneten auf einem rotierenden Schwungrad, welches eine hochpräzise Einstellung erfordert. Es wird viel an solchen Prototypen gearbeitet, doch bisher gibt keine Möglichkeit, diese in Serie zu produzieren, die Gründe hierfür sind derzeit noch sehr divers.
Zwar ist jede vorgeschlagene Entwicklung zum Aufbau einer dezentralen Stromerzeugung zu begrüßen, aber es reicht nicht aus, sie zu erfinden – die Generatoren müssen eingeführt und industriell in Serie produziert werden. Die Einführung kann nur über den Einzelhandelsverkauf zur Versorgung der einzelnen Haushalte erfolgen. Es ist naiv zu hoffen, dass “freie Energie” BTGs für Großerzeuger von Strom kurzfristig von Interesse sein werden.
Ernsthafte Marktaussichten bestehen für “Freie-Energie-BTGs”, die keine rotierenden Teile haben und keine ständige Wartung erfordern. Ein Beispiel dafür sind die Neutrino® Power Cubes, die von der Neutrino Energy Group, einem Forschungs- und Entwicklungsunternehmen auf der Basis der Neutrinovoltaik-Technologie unter der Leitung von Geschäftsführer Holger Thorsten Schubart, entwickelt wurden. Das Know-how hinter der Entwicklung ist ein mehrschichtiges Nanomaterial, das aus abwechselnden Schichten von Graphen und dotiertem Silizium besteht, die auf eine Metallfolie aufgebracht werden. Ein elektrisch erzeugender Wafer mit den Abmessungen 200 x 300 mm kann eine Spannung von 1,5 V und einen Strom von 2 A erzeugen. Durch das Aufbringen einer mehrschichtigen Struktur auf einer Seite der Folie entstehen unterschiedliche Pole. Die beschichtete Seite hat einen positiven Pol und die unbeschichtete Seite einen negativen Pol. So übereinander gelegt und zusammengepresst, entsteht eine sichere Verbindung der Platten in Reihe.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Graphen aufgrund der Eigenheiten seines Kristallgitters nur in der 3D-Ebene dauerhaft existieren kann. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der University of Arkansas hat es in einer unabhängigen Studie bestätigt und untermauert. Das einzigartige Phänomen, welches von dem wissenschaftlichen und technologischen Unternehmen Neutrino Energy Group entdeckt wurde, sagt, dass Graphen-basierte Nanomaterialien eine praktisch unerschöpfliche Quelle für saubere Energie werden können. Die Studie zeigte, dass genau die wellenförmigen Schwingungen des Graphen-Film diese unerschöpfliche Quelle ist. Es wurde eine sehr bedeutende Entdeckung gemacht – eine Welle in Graphen, wie eine Welle auf der Meeresoberfläche, die aus einer Kombination von kleinen spontanen Bewegungen entsteht und zu größeren spontanen Bewegungen führt. Die Wirkung der thermischen Brownschen Bewegung der Graphen-Atome sowie die Wirkung von Teilchen der umgebenden Strahlungsfelder – vor allem massehaltiger Neutrinos, die sich mit den Verschiebungen anderer Atome summiert, verursacht das Auftreten von Oberflächenwellen mit horizontaler Polarisation. In der Akustik sind sie als Lyav-Wellen bekannt. Aufgrund der Besonderheiten des Kristallgitters von Graphen schwingen seine Atome wie im Tandem. Das unterscheidet diese Bewegungen von den spontanen Bewegungen von Molekülen in Flüssigkeiten.
Der Neutrino® Power Cube, der eine Nettoleistung von 5 – 6 kW erzeugt, wird Abmessungen von ca. 800 x 400 x 600 mm haben und etwa 50 kg wiegen. Der avisierte Nettopreis für die Serienherstellung beim Schweizer Hersteller des Neutrino® Power Cubes mit einer Nettoleistung von 5 – 6 kW wird mit ca. 11.000 Euro angegeben. Bei den derzeitigen Strom- und Heizungspreisen in der EU wird sich diese Investition bereits innerhalb von 2 – 3 Jahren amortisieren.
Anmerkungen
Europapolitisch scheint man außerstande, kurzfristig regulierende Kontrollmechanismen zu etablieren und melkt Industrie und private Haushalte weiter. Aufgrund dieser sich zunehmend verschlechternden Lage versuchen wir, die Geschäftsleitung der Neutrino Group davon zu überzeugen, den Power Cube in einer kleineren Version als 5 kW am Markt einzuführen. Das würde bedeuten, niedrigere Kosten bei der Anschaffung, schnellere Verfügbarkeit für einen geplanten Feldtest und somit eine zügig beim Verbraucher ankommende spürbare Entlastung des Budgets für Energie und Wärme. Wir empfinden lokale, dezentrale Erzeugung von Energie am Ort des Verbrauches und in sofort konsumierbarer Größenordnung als einzig sinnvollen Ansatz.
Die Neutrino Energy Group
Die Neutrino® Energy Group arbeitet mit einem weltweiten Team von Wissenschaftlern und verschiedenen internationalen Forschungszentren zusammen. Sie forschen an Anwendungen zur Umwandlung von unsichtbaren Strahlungsspektren der Sonne, u.a. von Neutrinos. Das sind hochenergetische Teilchen, die unaufhörlich die Erde erreichen und in elektrische Energie umgewandelt werden können.