Faksimile-PDF-Download eines Buches von Gustav Mie.
Interessanter Stoff für alle, die sich zum Thema Feinstofflichkeit / Äther etc. näher informieren wollen, was 1904 noch in Physikbüchern zu finden war. Sehr interessant zu lesen, zumal es noch aus einem anderen Weltbild beschrieben wurde wie heute.
Gustav Mie studierte in Rostock und Heidelberg. Als Assistent in Karlsruhe beschäftigte er sich intensiv mit den Hertzschen Versuchen. Dies war für seinen weiteren wissenschaftlichen Weg bestimmend. Nach der Habilitation in Karlsruhe wurde er 1902 als a.o. Professor nach Greiswald berufen. 1905 wurde er zum ordentlichen Professor ernannt. Er wechselte 1917 nach Halle und nahm 1924 einen Ruf als Direktor des Physikalischen Instituts der Universiät Freiburg an. In Freiburg war er bis zu seiner Emeritierung tätig.
Mie gehört ist einer der herausragenden deutschen Physiker des 20. Jahrhunderts. Noch heute wird seine Arbeit über Lichtstreuung an kleinen Teilchen aus dem Jahre 1908 vielfach zitiert (Mie-Streuung). 1912-13 versuchte er eine Theorie der Materie auf Grundlage der Elektrodynamik zu entwickeln. Wikipedia über Gustav Mie: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Mie