PLUS-ENERGIE-Haus in Maria Ponsee
Im Normalbetrieb ist das Gebäude weiterhin ans öffentliche Netz (EVN) angeschlossen, insbesondere zur Einspeisung überschüssiger Energie. Tritt jedoch ein Blackout auf, wird die Stromversorgung automatisch auf ein USV-System umgestellt, das zunächst den Batteriespeicher nutzt. Reicht dieser nicht aus, sichert das Aggregat die Energiezufuhr. Dieser Ansatz, kombiniert mit PV, Speicher und Pflanzenölaggregat, gilt als technisch robust und nachhaltig – geplant und umgesetzt von der Firma Arno Reiter Elektrotechnik.
Zudem finden zweimal jährlich Simulationen statt, um das Zusammenspiel der Komponenten im Ernstfall zu testen.
Ziel muss es sein, eine möglichst große Unabhängigkeit zu erreichen. Dies gilt aus meiner Sicht nicht nur im Bereich der Energiepolitik, sondern in allen Bereichen unseres täglichen Lebens. In unserem Fall legen wir besonderen Wert auf nachhaltige und autarke Hauskonzepte. Wir wollen für unsere Kunden die Lebensqualität auch in Krisenzeiten halbwegs gut erhalten. Speziell die Energieversorgung liegt uns dabei besonders am Herzen. Deshalb haben wir uns entschlossen, Maßnahmen zu setzen, dass unser Gebäude auch während eines Blackouts funktionsfähig bleibt.
Baumeister Ing. Gerhard Zehetner,
OBMANN ZENTRUM FÜR BAUEN & ENERGIE