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Energiewende: Teurer Strom

Energiewende

Deutschland zahlt sowohl bei Lieferung als auch für Einkauf von Strom

Im Rahmen der Energiewende wird uns oft gesagt, dass Wind- und Solarenergie, wenn nicht billiger, so doch zumindest wettbewerbsfähig mit fossilen Brennstoffen sind. Das ist völlig falsch. Wind- und Solarenergie kosten etwa fünfmal so viel pro Megawattstunde wie beispielsweise Erdgas. Aber das ist noch nicht alles: Sie produzieren dann viel, wenn wenig gebraucht wird und umgekehrt. Für die Lieferung von überschüssigen Strom an Nachbarländer zahlt Deutschland hohe Preise.

Man sagt uns, dass Wind und Sonne uns vor einer Klimakatastrophe bewahren werden. Wenn es eine drohende Klimakatastrophe gibt, ist das Einzige, was uns retten wird, Erdgas oder die Atomkraft. Wind- und Solarenergie sind unglaublich teure Methoden zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Je mehr Wind- und Solarkraftwerke gebaut werden, desto stärker steigen die Kosten für die Beseitigung von CO2.

Fossile Brennstoffe sind nicht schmutzig. Moderne Erdgas- oder Kohlekraftwerke sind ökologisch unbedenklich. CO2 ist kein Schadstoff, sondern eine Pflanzennahrung aus der Luft, die die Erde ergrünt. CO2 lässt Pflanzen mit weniger Wasser schneller wachsen.

In den Sommermonaten laufen Stromerzeugung und Bedarf völlig auseinander. Insbesondere Solaranlagen produzieren mehr als gebraucht wird. Das würde die Netze zum Zusammenbruch bringen, man braucht also Abnehmer, koste es was wolle. Also muss dem Abnehmer bereits teils sogar mehr pro Kilowattstunde bezahlt werden, als man selbst für den Einkauf ausgeben muss. Eine völlig absurde Folge der „Energiewende“. Diese Situation verschärft sich mit jedem neu installierten Solarpaneel.

Was für ein Wahnsinn auf Kosten der Steuerzahler und Strombezieher im August in Deutschland abgegangen ist, wird von Mr. Blackout im folgenden Video erklärt:

Der Blog für Science & Politik

Kommentar Der Redaktion

Steuerbare erneuerbare Energie

Wir brauchen grundlastfähige erneuerbare Energie

Die Regulierung des Stromnetzes verschlingt Unsummen – und steigt ständig weiter an. Denn mit jeder weiteren an das Stromnetz angekoppelten nicht steuerbaren erneuerbaren Energiequelle erhöht sich auch der Aufwand zur Stabilisierung des Stromnetzes. Organisatorisch ist dies ein Kraftakt im europäischen Netzverbund. Entlastung könnte mehr dezentrale Energierzeugung bringen – allerdings nur, wenn sie eben steuerbar, also grundlastfähig ist.

Die lokale Energieerzeugung am Ort des Verbrauches bietet neben vielen anderen Vorteilen vor allem eine Entlastung und trägt so zur Stabilisierung der zentralen Strukturen bei. Auf globaler Ebene stellt die dezentrale Energieproduktion sogar eine Schlüsselantwort auf zahlreiche zukünftige Herausforderungen dar.

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