Eine alte Volksweisheit lautet: “Man ist, was man isst”.
In diesem Spruch scheint jedoch viel mehr zu stecken als man auf dem ersten Blick ahnen mag, denn die moderne Forschung scheint immer mehr zu bestätigen, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Ausbruch einer Depression gibt.
Doch nicht nur als Präventiv-Maßnahme, sondern auch bei einer bestehenden Depressions-Erkrankung, kann die richtige Ernährung wahre Wunder bewirken. Leider wird das Thema Ernährung bei den meisten Therapien heutzutage vernachlässigt, auch wenn die Ernährungswissenschaft von manchen Therapeuten berücksichtigt wird, ist dies jedoch eher die Ausnahme.
Speziell frische Lebensmittel sollen Depressionen entgegenwirken.
Studien haben ergeben, dass Menschen die sich ausgewogen mit frischen Lebensmitteln ernähren, ein geringeres Risiko haben, an einer Depression zu erkranken. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Wissenschaftler herausgefunden haben, dass eine schlechte Ernährung die Entstehung von Depressionen sogar maßgeblich begünstigt. Zudem gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen stark verarbeiteten Lebensmitteln (Fertigprodukte) und auch rotem Fleisch oder Süßwaren und Entzündungen im Körper.
Doch um eine Depression zu bekommen, muss man nicht unbedingt an einer polaren Depression oder bipolaren Störung erkrankt sein, oft reichen schon die dunklen Wintermonate aus, um eine Depression zu bekommen. Auch dieser kann man erfolgreich mit der Ernährung entgegenwirken.
Im Folgenden eine kleine Zusammenstellung von Lebensmitteln und Vitaminen die Anti-Depressiv wirken:
Vitamin B
Vitamin D
Vitamin B6
Vitamin B9
Vitamin B12
Magnesium,
Mediterrane Kost
Fisch
Gemüse
Obst
Samen
Nüsse
Johanniskrauttee
Haferflocken
Avocado
(Wer die Liste ergänzen mag, ist im Kommentarbereich herzlich dazu eingeladen.)