Wenn ein Mensch seine Wohnung verliert, weil er seine Miete nicht mehr bezahlen kann,
beginnt damit ein Teufelskreis: Ohne Meldeadresse kein Arbeitsvertrag, ohne Arbeit kein Geld für eine Wohnung. Könnte ein Grundeinkommen diesen Kreislauf durchbrechen?
Das fragt sich Dominik Bloh: Elf Jahre lang war er obdachlos – und hat darüber den Spiegel-Bestseller “Unter Palmen aus Stahl” geschrieben:
Mit dem Grundeinkommen verliert Geld an Bedeutung. Wenn alle gesichert sind, können wir den Blick auf andere Dinge legen. Und stellen dabei sehr wahrscheinlich fest, dass es noch viel, viel Lebenswerteres gibt, als Geld zu verdienen.
Am 21. April ist Dominik Bloh zu Gast, wenn die gemeinnützige NGO Mein Grundeinkommen 21 Bedingungslose Grundeinkommen verlost. Seit 2014 verschenkt die Berliner NGO einjährige spendenfinanzierte Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro monatlich.
Ein Grundeinkommen gewonnen hat auch Stephan. Vor dem Gewinn hat er als Lkw-Fahrer gearbeitet. Das knappe Gehalt kam so unregelmäßig, dass er vor ein paar Jahren aus seiner Wohnung flog, weil er die Miete nicht zahlen konnte:
Bis heute ist es meine schlimmste Angst, mein Zuhause zu verlieren. Von jetzt auf gleich obdachlos zu sein, obwohl man ja arbeiten geht, das ist wirklich hart.
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Mein Grundeinkommen ist gemeinnütziges Start-Up und junge NGO zugleich.
Via Crowdfunding werden Spenden gesammelt und sobald 12.000 Euro zusammen gekommen sind, werden diese als Bedingungsloses Grundeinkommen mit 1000 Euro im Monat verlost.
Der Zuspruch ist groß: 2014 gegründet, befeuern wir heute mit über 2,8 Millionen Nutzer:innen und über 175.000 Groß- und Kleinstspender:innen die Debatte rund um das Bedingungslose Grundeinkommen.
Angetrieben von der Frage, wie wir als Gesellschaft in Zukunft leben wollen, experimentiert die junge NGO mit neuen Formen von Selbstorganisation und kollektiver Führung (Holacracy) und untersucht gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im weltweit ersten zivilgesellschaftlichen Pilotprojekt das Bedingungslose Grundeinkommen nach wissenschaftlichen Standards.