Neue Hoffnung im Kampf gegen Hirntumore
Brasilianische Studie zeigt erstaunliche Wirkung von Ivermectin-Nanopartikeln: Ein Forschungsteam aus Brasilien hat in einer präklinischen Studie einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung von Hirntumoren entdeckt: Ivermectin, ein bekanntes Antiparasitikum, wurde in Nanopartikel verpackt und direkt über die Nase verabreicht. Die Ergebnisse sind beeindruckend – bei Versuchstieren konnte das Tumorvolumen um über 70 % reduziert werden.
Neben der Tumorreduktion zeigte sich auch ein Schutz des umliegenden Hirngewebes, mit weniger Schwellungen und abnormalem Gefäßwachstum. Zudem wurden keine negativen Effekte auf Lunge oder andere Organe festgestellt.
Da das Glioblastom zu den aggressivsten und schwer behandelbaren Hirntumoren zählt, könnte dieser Ansatz eine bedeutende neue Behandlungsoption darstellen. Die Forscher betonen jedoch, dass es sich bislang um präklinische Daten handelt – klinische Studien am Menschen sind als nächster Schritt unerlässlich.
Diese Entdeckung reiht sich ein in eine wachsende Zahl an Forschungsarbeiten, die bekannte Medikamente in neuen Kontexten testen. Ob Ivermectin in der Onkologie tatsächlich Fuß fassen kann, bleibt abzuwarten – doch der Ansatz bietet berechtigte Hoffnung.
Quellenlinks
Kennst du dieses Medikament, das alle als „Pferdeentwurmungsmittel“ bezeichnet haben? Es hat mehrere krebshemmende Wirkungen.
Dr. Kathleen Ruddy hat erlebt, wie mehrere Krebspatienten im Spätstadium nach der Einnahme von Ivermectin dramatische Verbesserungen zeigten.
Ein Patient war in sehr schlechtem Zustand – und dann geschah etwas Erstaunliches …pic.twitter.com/eyPRjxSDVl
— RiftTV (@TheRiftTV) May 15, 2024
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