Klimawandel durch Sonne und Meeresströmung gesteuert
Die Sonne ist offenbar für die Erwärmung unseres Planeten hauptverantwortlich. Ihre nicht unerheblichen zyklischen Veränderungen sind daher ebenso hauptverantwortlich für die klimatischen Schwankungen. Das lässt sich leicht zeigen.
Minimum stark unterschiedlich ist und das Magnetfeld sich n seiner Intensität erheblich verändert. Insbesondere letzteres hat einen starken Einfluss auf die Strahlungsenergie, die auf die Erdoberfläche auftreffen kann und sie mehr oder weniger erwärmt.
Wie in der Titelgrafik zu sehen, lenkt das Magnetfeld der Sonne und natürlich auch das der Erde die kosmische Strahlung ab, deren Partikel ionisiert und daher elektrisch geladen sind. Diese kosmische Strahlung bestehen aus ionisierten Atomkernen wie etwa Beryllium-10, mit 4 Protonen und 10 Neutronen. Treffen diese Partikel auf die obere Atmosphäre, so dienen sie als Kristallisationskerne für die Wolkenbildung. Je schwächer das Magnetfeld, desto mehr kommt durch, es gibt mehr hohe Wolken und weniger Sonnenenergie, die die auf der Erdoberfläche auftrifft.
Der Sonnenwind besteht dagegen aus Protonen, also Atomkernen aus Wasserstoff, die, auch wenn sie die Erde treffen, nicht zur Wolkenbildung beitragen können, dazu braucht es eben die kosmische Strahlung mit größeren Elementen. Diese hohen Wolken sind wesentlich für die Albedo, als die Reflexion von Sonnenstrahlung, der Erde verantwortlich. Was sie bewirken zeigt diese Grafik:
Diese Zusammenhänge wurden mit Hilfe der Satellitendaten über hohe Wolken exakt nachgewiesen. Wie hier berichtet hat die Auswertung dieser Daten ergeben, dass die „Albedo des gesamten Himmels der Erde seit 2000 um etwa 0,79 % gesunken [ist], was zu einer Zunahme der Absorption der planetaren Kurzwellenstrahlung um ≈2,7 W/m2 führt.“ Wobei die Sonnenstrahlung kurzwellig ist, die Wärmeabstrahlung der Erde und die Gegenstrahlung durch den Treibhauseffekt langwellig sind.
Der größte Wärmespeicher ist das Wasser der Ozeane, die 71% der Erdoberfläche bedecken. Die sogenannte Atlantische Multidekadischen Oszillation (AMO) ist entscheidend für den Wärmetransport von niedrigen Breitengraden zu den Polen.
Dr. Stephen Andrews zeigt in seinem Substack eine grafische Präsentation, die diese Theorien des Klimawandels belegen, ohne dass dabei CO2 eine Rolle spielen könnte.
Klimawandel:
Eine Geschichte zweier Theorien
Andrews stellt damit neuerlich erfolgreich die „etablierte wissenschaftliche“ Erzählung in Frage, dass der Klimawandel durch vom Menschen verursachte Kohlenstoffemissionen angetrieben wird. Er präsentiert Daten aus seriösen Quellen, die darauf hindeuten, dass der aktuelle Anstieg der globalen Temperatur (von 1850 bis heute) durch eine Kombination zweier alternativer Theorien erklärt werden kann:
- Kosmische-Strahlen-Hypothese:
Diese von Professor Nir Shaviv und Professor Henrik Svensmark aufgestellte Theorie besagt, dass kosmische Strahlen, deren Intensität mit der Höhe variiert, mit der Atmosphäre interagieren und Kerne bilden, die Wolken bilden. Wolken haben einen kühlenden Nettoeffekt, der sich erheblich auf unser Klima auswirkt. Folglich haben Perioden mit hoher kosmischer Strahlung einen kühlenden Effekt und Perioden mit geringer Strahlung einen wärmenden. - Winter-Gatekeeper-Hypothese:
Diese von Dr. Javier Vinós aufgestellte Theorie besagt, dass der Klimawandel durch Veränderungen beim Energietransport in Richtung der Pole verursacht wird, wobei die Sonnenvariabilität ein Schlüsselfaktor in diesem Prozess ist.
Die folgenden grafischen Darstellungen zeigen eine starke Korrelation zwischen Sonnenzyklen, kosmischer Strahlung, Wärmetransport im Ozean/in der Atmosphäre und Temperatur.
Grafik 1 zeigt den Erwärmungstrend im Januar (gleitender 5-Jahres-Durchschnitt) für den Mittelwert von vier Standorten auf der Nordhalbkugel (ca. 600 Breitengrade) auf Längengraden, die den gesamten Globus umspannen, wobei die Sonneneinstrahlung auf der Sekundärachse aufgetragen ist. Sie zeigen eine klare Korrelation zwischen Sonnenzyklen und Temperatur, die darauf hindeutet, dass die globale Erwärmung direkt oder indirekt durch die Sonne verursacht wird. Da die gesamte Temperaturänderung (1860 bis 2020) in diesem Diagramm dargestellt ist, ist die „Glätte“ und Intensität des Zyklus ein Hinweis darauf, wie stark diese Ursache sein muss. Aus der Korrelation des Trends der Temperaturanomalie und des solaren Antriebs (Energieeintrag) ergibt sich implizit, dass ein Verstärkungsmechanismus existieren muss, da der Energieeintrag (0,2 W/m2) nicht ausreicht, um einen Temperaturanstieg dieser Größenordnung zu verursachen.
Grafik 2 zeigt eine klare visuelle und zeitliche Korrelation zwischen der Variation der kosmischen Strahlung (Standardabweichung) und der Temperaturanomalie für Oulu, Finnland. Diese Übereinstimmung bestätigt den Vorschlag, dass kosmische Strahlung mit unserer Atmosphäre interagiert, wodurch Wolkenkondensationskerne entstehen, die die Wolkendecke erhöhen und insgesamt eine kühlende Wirkung auf das Klima haben.
Grafik 3 zeigt eine starke Korrelation zwischen der Schwankung der Meeresoberflächentemperatur (SD – Standardabweichung) der Atlantischen Multidekadischen Oszillation (AMO) und den Sonnenzyklen. Der zeitliche Ablauf der mittleren Intervalle zwischen Spitzen und Einbrüchen stimmt genau mit den Sonnenzyklen für denselben Zeitraum überein. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Sonnenzyklen direkt oder indirekt die Ursache für den Anstieg der Meeresoberflächentemperaturen im Nordatlantik sind.
Weitere Grafiken im Beitrag von Stephen Andrews.
Schlussfolgerungen
wissenschaftlicher Arbeit
Diese grafischen Darstellungen aus einer beträchtlichen Anzahl unabhängiger Datenquellen unterstützen nachdrücklich eine Zusammenführung der Hypothesen von Henrik Svensmark/Nir Shaviv und Javier Vinós. Beide Theorien schlagen einen Verstärkungsmechanismus vor, der in den obigen Grafiken 1 bis 7 dargestellt ist. Sie unterstützen nicht die Rolle von Kohlendioxid als Ursache für den aktuellen Anstieg der globalen Temperaturen.
Auf dieser Grundlage wird vorgeschlagen, dass diese Grafiken, die eine plausiblere Erklärung für aktuelle (und vergangene) Klimatrends darstellen, den „Hockeyschläger“ von Michael Mann ersetzen sollten.
Es ist auch implizit, dass alle Maßnahmen zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen keinen Einfluss auf unser Klima haben werden
Und hier sind die Videos, in denen Prof. Nir Shaviv, Prof Henrik Svensmark und Dr. Javier Vinos ihre Theorien erläutern.