Neutrino Energy kündigt Praxistests für ihre auf Graphen basierende Technologie der brennstofflosen Energieerzeugung an
Das Neutrinovoltaik-Projekt zur Erzeugung von Strom ohne Brennstoffe hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Feldversuche für die Neutrino® Power Cube – Generatoren mit einer Leistung von 5 bis 6 kW werden bald beginnen.
Zwischen 100 und 200 Teilnehmer werden an den Tests teilnehmen können. Die Generatoren werden in den Häusern von Bewohnern in Österreich installiert, die sich in Kürze für das Experiment bewerben können. Das Experiment wird 6-9 Monate dauern. Es ist wichtig zu beachten, dass der Neutrino® Power Cube für den Inselbetrieb entwickelt wurde und nicht parallel zum Stromnetz verwendet werden kann.
Unser Ziel bei den Tests ist es, den Neutrino® Power Cube mit einer Leistung von 5-6 kW im Alltag zu untersuchen. Wir möchten herausfinden, wie er sich unter verschiedenen Arbeitsbedingungen und Spannungen bei den Nutzern bewährt. Nach den Feldversuchen müssen wir sicherstellen, dass alle Vorversuche mit den Neutrino® Power Cubes abgeschlossen sind, bevor wir mit der industriellen Serienproduktion beginnen können. Die ersten Neutrino® Power Cubes werden in der Schweiz hergestellt, wo mehrere Produktionsstätten für brennstofflose Generatoren umgebaut werden.
Die Neutrino® Power Cubes sind relativ kompakt und werden in Form eines Schaltschranks hergestellt. Der Schaltschrank besteht aus zwei Teilen: einem Bereich für die Stromerzeugung mit 6 Modulen und einem Bereich für das Steuerungssystem. Der Stromerzeugungsbereich hat eine Größe von 800 x 400 x 600 mm und wiegt etwa 50 kg. Im Steuerungsbereich befinden sich Wechselrichter, um den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom mit 220 V und 380 V umzuwandeln. Es gibt auch einen Gleichstromanschluss für den direkten Anschluss von Computern und anderen Geräten.
Nachdem alle Tests abgeschlossen und der brennstofffreie Generator zertifiziert wurde, wird das wissenschaftlich-technologische Unternehmen Neutrino Energy Group eine offizielle Präsentation durchführen. Der Präsident des Unternehmens, Mathematiker Holger Thorsten Schubart, hat diese Entscheidung kommentiert:
Wir arbeiten mit pedantischer Präzision. Unsere Ingenieure und Techniker kümmern sich um jedes Detail, sei es das Design oder die technische Umsetzung. Wir verstehen das Interesse und die Neugierde aller, die unser Arbeitsmuster so schnell wie möglich sehen möchten.
Allerdings möchten wir berücksichtigt wissen, dass unsere Produkte eine absolut einzigartige Sprunginnovation sind. Daher ist es von großer Bedeutung, vorher eine umfassende Reihe von Tests und Produktzertifizierungen durchzuführen. Das Arbeitsmuster wird der Öffentlichkeit gezeigt, wenn wir diese Entscheidung treffen. Und nur wir bestimmen den Zeitpunkt dafür, weil es auch jede Menge "Verhinderer" gibt, die zu gerne dieses Projekt noch scheitern sehen möchten.
Die erste Neutrino® Power Cube Vorserie wird derzeit für Feldversuche in Österreich vorbereitet. Die Arbeiten laufen nach Plan. Die vollständige Finanzierung aller weiteren Entwicklungsschritte ist durch unser heutiges Eigenkapital gedeckt. Wir haben das Projekt aus eigener Finanzierung entwickelt und nur in den Anfangsjahren wenige Partner mit einbezogen. (Kleinaktionäre < 2%).
Wir sind derzeit nicht auf der Suche nach weiterer finanzieller Unterstützung. Allerdings sind wir offen für interessante Angebote für einen industriellen Rollout und internationalen Vertrieb im Zusammenhang mit der Einführung unserer Technologie in den nächsten Jahren. Denn wir freuen uns über Partner, die mit Ideen und interessanten Vorschlägen unsere Entwicklung weiter vorantreiben und verbessern.
Neutrinovoltaik Grundwissen
Das Kernwissen der Neutrino® Energy Group basiert auf einem speziellen Material, das aus abwechselnden Schichten von Graphen und Silizium mit Legierungselementen besteht. Experimentelle Daten haben gezeigt, dass die Eigenschaften von Graphen, das ein zweidimensionales Material ist, sich stark von Graphit unterscheiden, das ein dreidimensionales Material ist. Jedes zweidimensionale Material ist einzigartig und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
Graphen, das von den Nobelpreisträgern für Physik im Jahr 2010 entdeckt wurde, hat die Physik des Festkörpers revolutioniert. Es hat eine extrem hohe elektrische Leitfähigkeit (eine Million Mal höher als Kupfer) und eine hohe Beweglichkeit von Ladungsträgern. In Graphen sind die Atome in einer zweidimensionalen Ebene miteinander verbunden, wobei ein Elektron in der dritten Dimension frei beweglich ist. Unter einem hochauflösenden Mikroskop kann man beobachten, dass die Graphenschicht Schwingungen ähnlich den Wellen auf der Meeresoberfläche aufweist. Diese Schwingungen werden durch Energie- und thermische Felder verstärkt. Theoretische Studien zeigen, dass die Bindung zwischen Elektronen und Photonen die Quelle dieses Prozesses ist. Sie unterdrückt die Biegung des Graphens und verstärkt ungewöhnliche Fluktuationen.
Die Anwesenheit von “Graphenwellen” ermöglicht die Erzeugung von elektrischem Strom. Die Qualität der Graphenanwendung beeinflusst dabei die Amplitude und Frequenz dieser Wellen. Bei einer einzelnen Graphenschicht sind sie am stärksten ausgeprägt. Wenn die Graphenanwendung gestört ist und mehrere Schichten übereinander aufgetragen werden, nehmen Amplitude und Frequenz der “Graphenwellen” ab. Die harmonischen Schwingungen dieser Wellen, die in Resonanz übergehen, sind im Wesentlichen die Arbeit, die benötigt wird, um die Bewegung der Graphenatome und die Energie der umgebenden Strahlungsfelder zu beeinflussen.
Neutrinovoltaik & Neutrino® Power Cube
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