Power Cube mit 2 kW und "Neutrino 12742"
Der Neutrino® Power Cube ist ein Energiewandler. Er ist für Konsumenten von Energie in haushaltsüblichen Mengen konzipiert. Die Abgabeleistung dieses “Energiewürfels” soll zwischen 5 und 6 kW liegen und damit ausreichend Strom für Endverbraucher in Haushalten produzieren können. Graphen und Silizium spielen bei der Energiewandlung tragende Rollen. Im Rahmen zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten wurde nachgewiesen, das unsichtbare kosmische Strahlung seit Jahrmillionen unaufhörlich unsere Erdoberfläche erreicht und durchdringt. Diese Strahlungsteilchen erzeugen beim Durchdringen von Graphen mikroskopisch kleine Wellen. Graphen “erntet” diese Energie und kann sie vereinfacht gesagt – eine ausreichend große Oberfläche vorausgesetzt – zur Nutzung als Strom abgeben.
Derart erzeugte Energie ist 24/7 verfügbar, also entgegen jetziger erneuerbarer Energieformen grundlastfähig am Ort des Verbrauches nutzbar. Der Neutrino® Power Cube der ersten Version wird ca. 50 kg wiegen und seine Abmessungen ca 80 x 40 x 60 cm betragen. Damit ist er für stationäre Anwendungen bestens geeignet.
Neutrino® Power Cube als mobile Ladesäule
Der jetzt angekündigte kleine Bruder des Neutrino® Power Cube soll 2 kW Leistung abgeben und damit bestehende e-Mobilität unterstützen.
So können zum Beispiel Elektroautos im Stand nachgeladen werden. Damit werden Standzeiten ortsunabhängig effektiv in Ladezeiten gewandelt. Ein entscheidender Vorteil bietet sich auch für alle, die ausschließlich Ladesäulen zum “Nachtanken” nutzen oder denjenigen, die ihre Reichweite vergrößern möchten. Imgrunde kann jeder, der jetzt ein wenig mit der Phantasie spielt, noch zahlreiche weitere Vorteile dieser Bauart für sich finden. Größen und Abmessungen sind zwar noch nicht bekannt, werden aber “kofferraumtauglich” sein, versichert Holger Thorsten Schubart im Interview. Versichert wird auch, die dafür benötigte Liquidität steht bereit und – was uns besonders freut – laufende Planungen zum “großen” Neutrino® Power Cube werden dadurch nicht verzögert.
Wir sind sehr glücklich über diese Entscheidung der Neutrino Board Mitglieder – der internationalen Unternehmensführung der Neutrino® Energy Group – denn unsererseits haben wir bei jedem Treffen, kleinere Lösungen angeregt.
Neutrino® Projekt 12742
Ebenfalls angekündigt wurde ein Projekt mit dem Arbeitsnamen “Neutrino 12742“. Der Name klingt auf den ersten Blick kryptisch. Das Bild wird jedoch schnell klarer, wenn man den mittleren Durchmesser der Erde im Internet nachschlägt, das globale Wirken der Neutrino® Energy Gruppe und deren Streben nach Unabhängigkeit miteinander kombiniert.
Das Projekt 12742 ist ein Kommunikationsprojekt: Man möchte Neutrinos als Trägerelement für eine direkte Kommunikation von einem beliebigen Ort auf der Erde zu einem anderen nutzen. Nach jetzigem Wissensstand könnte man damit die Geschwindigkeit, Signaldichte und Übertragungsleistung erhöhen – ohne schädliche Nebeneffekte, die den Trägerwellen im Gigaherzbereich zugrunde liegen. Das klingt ambitioniert. Man ist nach interner wissenschaftlicher Bewertung jedoch überzeugt, das sich die Zukunft der Kommunikation damit gestalten läßt. Aus heutiger Sicht durchdringen Neutrinos unseren Planeten mühelos. Es liegt also nahe, zu versuchen, sie als Träger für Informationen zu nutzen. Wer jetzt mit dem Kopf schüttelt, oder schon Gründe kennt, warum genau das nicht gehen soll, dem empfehlen wir eine eine Aussage von Albert Einstein.
Das Projekt 12742 ist eher langfristig angelegt. Im Interview dessen Finanzierung aus eigenen Mitteln als gesichert beschrieben. Die gesamte Neutrino® Energy Gruppe ist mit Ihrem Stab ambitionierter Wissenschaftler angetreten – und mutig genug – neue Technologien für alle nutzbar zu machen. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, das man Rückschläge und Behinderungen als Herausforderungen betrachtet und Lösungen sucht, statt Problemen nachzugeben. Es bleibt spannend.
