Der Rubikon ist reich beschenkt worden: mit Aufmerksamkeit, Spenden und Verkaufserfolgen für unsere Bücher — jetzt möchten wir etwas davon zurückgeben.
Das tun wir, da wir andere freie und unabhängige Medien, speziell solche, die in der Corona-Frage allen Anfeindungen und einer widrigen Zeitstimmung getrotzt haben, nicht als Gegner betrachten, mit denen wir um Marktanteile „ringen“. Vielmehr freuen wir uns, mit unserer Denkweise und unserem Widerstandsgeist nicht allein dazustehen. Wer in Gleichgesinnten nur Konkurrenten sieht, tanzt schon nach der Melodie der kapitalistischen Gegenkräfte.
Eine vierte Spende über 10.000 Euro werden wir in dem Moment überweisen, in dem auch „Falsche Pandemien“ von Wolfgang Wodarg auf der Spiegel-Bestsellerliste landet — also höchstwahrscheinlich in der nächsten Woche. Und zwar an die:
Wir halten die derzeitige Mittelverwendung des Bundesgesundheitsministeriums für unverantwortlich, denn wegen der circa 1 bis 3 Milliarden Euro monatlicher Kosten für Covid-Tests fehlt das Geld an allen anderen Ecken und Enden. Vor allem bei jenen, die ohnehin schon am schwersten zu tragen haben, bei den Schwerkranken, Hochbetagten und Kindern.
Wir danken an dieser Stelle allen Autorinnen, Autoren und Beiratsmitgliedern des *Rubikon*, allen aus dem Team und dem weiteren Umfeld, die der Versuchung widerstanden haben, sich der unseligen Mode des Sich-Distanzierens anzuschließen — die dabeigeblieben sind oder uns vor Kurzem überhaupt erst entdeckt haben. Denn der Einsatz für konsequente Humanität, für Freiheit, Frieden und heute vor allem für die Re-Humanisierung der Gesundheitspolitik braucht Menschen, die nicht beim geringsten Stirnrunzeln von Mainstream-Journalisten oder „Antifa“-Meinungswächtern ihre kritischen Aussagen sofort widerrufen.
Wir danken aber vor allem allen unseren Leserinnen und Lesern, die diesen Weg bis hierhin mit uns gegangen sind und weiter gehen wollen. Schon geräuschlose Treue ist in diesen Tagen ein hoher Wert, der uns ermutigt. Noch schöner natürlich, wenn uns freundliche Briefe erreichen, aus denen hervorgeht, dass wir vielen Menschen mit unseren Veröffentlichungen wichtige Erkenntnisse auf ihren Weg mitgeben und Mut machen konnten. So mancher und manche schrieb uns sogar, wir hätten ihn oder sie davor bewahrt, „verrückt zu werden“ oder sich vollkommen allein zu fühlen in einem Umfeld, das ihnen fremd geworden ist.
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