Das Thema war „Zusammentreffen mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen“ und der Abend wieder gut besucht.
Weil wir es eben schon so gewohnt sind und weil man uns teilweise dazu erzogen hat und uns auch ständig einredet, zuerst das Negative sehen und beachten zu müssen, hat sich eben auch an diesem Abend ergeben, dass sich die Probleme mit Ausländern, Zuwanderung, Asylantenproblematik in den Vordergrund gedrängt haben, obwohl eigentlich beabsichtigt war, dass jeder für sich seinen (friedlichen) Umgang mit den Ereignissen und Tatsachen hätte finden sollen.
Nun, diesmal ist der Abend einfach anders verlaufen – oder nennen wir das Kind beim Namen – der ursprüngliche Plan gescheitert. Es zeigte sich, dass wir mit dieser Thematik überfordert sind, weil wir ja auch von offiziellen Stellen und Vertretern des Volkes vollkommen im Unklaren gelassen werden und so keine andere Möglichkeit haben, als auf unser geringes Wissen in dieser Sache, sowie gemäß unserer Eindrücke und nach unseren Verhaltensmustern zu reagieren. Und so fielen die Reaktionen eben auch gemäß der Charaktäre mehr oder weniger besonnen oder emotional aus.
Dennoch, der Abend fand einen guten Ausklang, weil eine wertvolle und weise Frau, welche einmal einem GAIA – Abend zur Information beiwohnen wollte, den Anwesenden ein schönes Geschenk gemacht hat: Die Darstellung einer Methode, wie man auch in einer schwierigen und vielleicht sogar gefährlichen Zeit wohlbehalten leben kann und sich davor schützen kann, von den Ereignissen rundherum mitgerissen zu werden.