Auf einem um 5° geneigten Bett zu schlafen wirkt sich positiv auf den Kreislauf, den Stoffwechsel und den Wasserhaushalt aus.
Außerdem verbessert es das Ausleiten von Schadstoffen aus dem Körper. Zudem können die Symptome etlicher Gebrechen gemildert werden, z.B. Atemwegserkrankungen, Schnarchen, Migräne, Beingeschwüre, Krampfadern, Ödembildung, und andere mehr.
Andrew. K. Fletcher, ein englischer Maschinenbauingeneur, hat viele Versuche durchgeführt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass ein um ca. 15 cm erhöhtes Bett am Kopfende sich positiv auf den Gesundheitszustand auswirkt.
Ursprünglich untersuchte Fletcher die Zirkulationvon Flüssigkeiten in Pflanzen und hat dabei fest-gestellt, dass es auch ohne Herz einen Flüssigkeitsreislauf gibt; und zwar dadurch, dass es in der Pflanze Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Konsistenz gibt (dickflüssig bzw. dünnflüssig).
Auch das arterielle Blut ist dickflüssiger als das venöse.
Das spornte ihn an einen Versuch zu starten. Er verwendete einen geschlossenen, mit Wasser gefüllten Kreislauf aus Schläuchen. An der Virbindungsstelle der Schläuche fügte er etwas gefärbte Salzlösung dazu.
Nachdem man die Schläuche auf eine Bett legte, das am Kopfende um 10 cm erhöht worden war, begann auf einer Seite das Wasser nach unten zu laufen und das klare Wasser über der gefärbten Flüssigkeit nach oben zu steigen. Es entstand ein bidriektionaler Fluss in einem Schlauch. Nach einem weiteren Anheben des Bettes um weitere 2,5 cm am Kopfende, begann im ganzen Schlauchsystem ein Kreislauf zu fließen.
Nachdem Fletcher beobachtet hatte, dass bei Personen, die auf einem am Kopfende um 15 cm erhöhten, also um 5° geneigten Bett lagen, Krampfadern verschwanden, wusste er, dass eine positive Veränderung des Kreislaufes erzielt worden war.
In einem Museum wurde ein altägyptisches Bett vermessen und man stellte fest, dass es um 5° geneigt war. Bei seinen Recherchen stieß er auf Berichte der NASA, die besagen, dass das Liegen auf ebenen Betten ungesünder sei. Es reicht aber nicht, wenn man lediglich den Körper in der Mitte abknickt und so nur den Oberkörper oder nur den Kopf anhebt. Bei der Umstellung kann es innerhalb der ersten zwei Wochen zu Nackenstarre und Muskelkater kommen. Der Körper benötigt auch mehr Wasser, weil mehr Flüssigkeit verdunstet. Der Urin wird konzentrierter, weil mehr Abfallstoffe aus dem Blut ausgeschieden werden.
Ken Üzzell, ein Ernährungsfachmann, Physio- und Traumtherapeut, zeigt auf seiner Webseite die Vorteile der Bettnei-gungstherapie (BNT) auf. Er berichtet auch, dass sich auch psychische Probleme und Traumen nach und nach zu lösen beginnen und sich der allgemeine Gesundheitszustand verbessert.
Fletcher sammelt seit 1990 Erfahrungsberichte im Zusammenhang mit der BNT und hat viele Rückmeldungen erhalten:
- Verschwinden von Rückenmarksödemen
- Erleichterungen bis zum vollständigen Abheilen von Wassereinlagerungen
- maßgebliche Verbesserung von Bewegungseinschränkungen
- Unterstützung bei Diabetes
- Hilfe bei Asthma
- starke Erleichterungen bei Nebenhöhlenverstopfungen
- Regulierung des Ventikeldrucks
- Verminderung bis zum Ausbleiben von Migräne
- Hilfe für Kinder auch bei ADHS
- Regulierung des Wärmehaushalts des Körpers
- u.v.m.
Fletcher dokumentierte folgende Veränderungen bei Menschen, die auf einem geneigten Bett schlafen:
- Verringerung der Herzfrequenz um 10 -12 Schläge pro Minute
- Verringerung der Atemzüge um 4 – 5 pro Minute
- trotzdem Anregung des Kreislaufs
Warum weiß keiner davon ?
Obwohl Fletcher bei Gesundheitsbehörden, Kliniken, Universitäten usw. forderte, seine Theorie zu untersuchen, fand er nach anfänglichem Interesse stets Ablehnung. Er nimmt an, dass dies deshalb so ist, weil sich diese Idee nicht wirtschaftlich profitabel umsetzen lässt – Es ist zu einfach.
Es ist nur verwunderlich, dass sich niemand die Mühe gemacht hat, seit man in den Museen aus Pharaonengräbern stammende und um 5° geneigte Betten ausstellt, nachzuforschen, warum diese Betten genau um 5° geneigt sind …
Wir möchten dazu eine kleine Umfrage starten:
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