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Schenkökonomie – Das „Finanzsystem“ der Natur

Geschenkökonimie - Titelbil

Schenkökonomie basiert auf solidarischen Prinzipien

Und nach diesem solidarischen Prinzip lebe ich nun bereits seit zehn Jahren. Denn im Vertrauen in die Naturprinzipien bekommt man mehr als das Gegebene zurück.

Der Begriff Schenkökonomie (auch „Kultur des Schenkens“) bezeichnet eine soziologische Theorie, die dem Strukturfunktionalismus zugeordnet wird. Die Schenkökonomie ist demzufolge ein soziales System, in dem Güter und Dienstleistungen ohne direkte oder zukünftige erkennbare (monetäre) Gegenleistung weitergegeben werden, tatsächlich allerdings meist mit verzögerter Strukturfunktionalismus. Auf längere Sicht handelt es sich dann um eine Form von Tauschen, die sich aber vom Tauschhandel unterscheidet – man spricht von Gabentausch als Gegensatz zum Warentausch. Die Schenkökonomie gründet sich häufig auf dem Prinzip allgemeiner Solidarität. Ursprünglich wurde der Begriff für ein vorherrschendes Phänomen in urgeschichtlichen und Stammesgesellschaften verwendet, in denen soziale oder immaterielle Gegenleistungen wie Karma, Ansehen oder Loyalität und andere Formen von Dank erwartet wurden. Anthropologen und anderen Wissenschaftlern ist es gelungen, den Gabentausch auch in gegenwärtigen Kulturen nachzuweisen.
Die Gabe ist das Signal der Achtung und Ehrerbietung an einen anderen Menschen. Den ganzen Text findest du hier auf Wikipedia:

Wer mehr Informationen zum Thema Geld und Schenkökonomie haben möchte, dem sei diese Lektüre empfohlen:

Der Preis des Geldes: Eine Kulturgeschichte

Das unverzichtbare Grundlagenwerk: In ihrer brillanten Analyse der Geschichte des Geldes stellt Christina von Braun die Frage in den Mittelpunkt, warum wir an die Macht eines Systems glauben, das kaum jemand mehr versteht. Ein Zitat daraus:

Seit seiner Entstehung hat das Geld einen immer höheren Abstraktionsgrad erreicht: von der Münze über Schuldverschreibungen, Papiergeld bis zum elektronischen Geld. Inzwischen ist der größte Teil des Geldes Kreditgeld, basierend auf Hoffnung, Glauben, Versprechen. In der Ökonomie gibt es einen breiten Konsens darüber, dass das Geld keiner Deckung bedarf. Christina von Braun vertritt die Gegenthese: Das moderne Geld, das keinen materiellen Gegenwert hat, wird durch den menschlichen Körper ‚gedeckt’. Das erklärt nicht nur die extrem unterschiedlichen Einkommensverhältnisse im Finanzkapitalismus, sondern auch die Monetarisierung des menschlichen Körpers, etwa im Söldnerwesen, in der Prostitution, dem Organhandel oder der Reproduktionsmedizin. Die moderne Beglaubigung des Geldes ist schon in seinem Ursprung angelegt und fand in der christlichen Religion den idealen kulturellen Nährboden.“

Als ich die Wahrheit imn diesem Zitat vor etwa zehn Jahren erkannte, suchte ich Wege aus diesem Sklavensystem auszusteigen. Eine Möglichkeit dazu fand ich im folgenden Buch

Ökonomie der Verbundenheit

(Charles Eisenstein)

Ökonomie der Verbundenheit (Charles Eisenstein)

So lebe ich nun bereits seit Jahren das Prinzip der Schenkökonomie. Wie kann man sich das praktisch vorstellen?

Der erste Schritt war das Verständnis darüber, wie unser derzeitiges Finanzsystem funktioniert. Da mir meine Freiheit immer sehr wichtig war und ist, traf ich die Entscheidung, zu tun, was immer es braucht um aus diesem Sklavenhaltungssystem auszusteigen. Dieser wichtige Schritt ist eine Frage der geistigen Haltung. Wie sehr uns Geld in unserer Denkweise prägt, wird im Buch „Der Preis des Geldes“ beschrieben. Also habe ich mir andere Glaubenssätze „einprogrammiert“. Ja, das ist möglich., gerne erkläre ich auf Anfrage mit welcher Methode ich das mache. Die Glaubenssätze führten dann zu einer Überzeugung, die ich mehr und mehr im Alltag lebe. Ich schenke das was ich kann und das was ich geben kann und will, jenen Menschen die Bedarf daran haben und es annehmen können. Im Vertrauen an die Naturprinzipien, bekommt man mehr als das Gegebene zurück. Anmerkung: Es ist die gleiche Wirkweise der „Freien-Energie-Technologie“.

Wenn ich nun von einem von mir beschenkten Menschen gefragt werde, was man mir schenken könne, antworte ich: „Finde heraus, was ich brauche oder womit ich eine Freude habe!“ Ja, das erfordert Zeit und Aufmerksamkeit. Das schafft auch wieder die soziale Nähe, die uns durch durch die Verwendung des bestehenden Geld-“Wesens“ verloren gegangen ist.

Übrigens, da auch jeder von uns noch einige dieser bunt bedruckten Zetterln, der sogenannten Geld-“Scheine“ braucht, kann ein Geschenk auch in Form von Geld für den Beschenkten von Wert sein. Da, so wie ich immer wieder sage: „An der Tankstelle haben sie es noch nicht so mit der Schenkökonomie!“

So kann auch ein Geldbetrag in Form eines Mitgliedsbeitrages oder einer Spende an GAIA, der Gesellschaft für Autarkie beitragen, bald Technologien zur Verfügung zu haben, die uns helfen wieder einen Schritt weiter aus der Geldabhängigkeit zu machen.

Interesse & Kontakt

Für all jene, die mehr zum Thema Schenkökonomie wissen wollen, oder sogar mitmachen wollen, biete ich Webinare und gerne auch physische Treffen an.

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Gern beantworte ich auch Anrufe  oder SMS unter +43 660 8838812 oder lade ein, mich per E-Mail an [email protected] anzuschreiben.

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