Die FAIRTEC POWER BOX löst überall hitzige Debatten aus. Es stellt sich vor allem die Frage der Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu klassischen elektrischen Heizungen oder Wärmepumpen bzw. zu Heizungen mit fossilen Brennstoffen. Die Grundlagen der FAIRTEC POWER BOX gehen auf Entwicklungen in der ehemaligen UDSSR zurück. Russische Ingenieure hatten derartige Heizungen vor Jahrzehnten bei der russischen Militärflotte in U-Booten und Schiffen sowie in der Raumfahrt bei der MIR- Raumstation im Einsatz, weil sie extrem zuverlässig sind, wenig Platz benötigen und mit hohem Wirkungsgrad arbeiten.
Auf Grund dieser „prominenten“ Herkunft ist offensichtlich, dass es sich um ein besonders effizientes Heizsystem handeln muss. Kein Wunder, dass sich diverse Mitbewerber mit dieser Situation nicht anfreunden wollen und teilweise Gegenwind produzieren. Aber ist das nicht bei jeder innovativen Weiterentwicklung anfangs so? Zuerst wird man belächelt, dann bekämpft und schließlich akzeptiert und respektiert.
Lesen Sie in diesem Newsletter über aktuelle und frühere Messergebnisse. Es kann vorweg genommen werden, dass nicht Messungen während der stromintensiven Aufheizphase, sondern nur Messungen, die Langzeitwerte betreffen für die Effizienz Aussagekraft haben!
Bekanntlich ist normales Wasser ein recht schlechter Stromleiter, weshalb es auch nicht so leicht durch Strom aufgeheizt werden kann. Erst bei Zugabe von speziellen Katalysatoren und entsprechend großen Strömen, beginnt es sich zu erhitzen. Klassische Warmwasser- Heizungen sind so aufgebaut, dass das Wasser extern über einen Kessel oder Brenner erwärmt wird oder elektrisch über einen Tauchsieder. Das Wasser im Heizungskreislauf wird hier lediglich zur Weiterleitung der Wärme benutzt, weil es diese recht gut transportieren kann. Um Wärmeverluste zu vermeiden, müssen die Leitungen entsprechend gut isoliert werden.
Auf der Suche nach einer möglichst kompakten und effizienten Heizungstechnologie haben russische Forscher in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein System entwickelt, bei dem Wasser mit einer bestimmten Katalysatorkonzentration und damit definierter elektrischer Leitfähigkeit elektrisch schnell aufgeheizt und – entweder direkt oder über Wärmetauscher – in ein Zentralheizungssystem transportiert werden kann.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind die Patente zu dieser Thermotechnologie in Europa von Technikern ausgewertet und in Forschungszentren weiterentwickelt worden. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kann nun diese Technologie erstmals kommerziell genutzt werden. Heizungssysteme in russischen U-Booten funktionieren nach dem Prinzip der FAIRTEC POWER BOX
In einer „Black Box“ wird destilliertes und mit einem speziellen Katalysator vorbehandeltes Wasser in einem Primärkreislauf aufgeheizt und die erzeugte Wärme (70 °C) über einen Wärmetauscher auf den Sekundärkreislauf übertragen. Im Unterschied zur klassischen Widerstandsheizung, wie sie in elektrischen Boilerheizungen verwendet wird, ist die Leit- fähigkeit bzw. der ohmsche Widerstand ziemlich abhängig von der jeweiligen Temperatur und vom sog. Dissoziationsgrad. Damit kann man ca. 50 bis 80 Prozent an Heizkosten sparen. Die außerordentliche Wirtschaftlichkeit wird durch ökologische Vorteile ergänzt. Dadurch, dass die eingesetzte elektrische Energie direkt vom Strom in Wärme umgesetzt wird, kann dieses Heizsystem bis 55 % weniger elektrische Energie benötigen im Vergleich zu klassischen Boilerheizungen. Dazu kommt, dass die FAIRTEC POWER BOX bezüglich Platzbedarf, Anschaffungspreis und Energieverbrauch wesentlich vorteilhafter im Vergleich zu klassischen Heizungen ist.
Die FAIRTEC POWER BOX ist CE-zertifiziert und für eine mittlere Wassertemperatur von 70 Grad ausgelegt (max. 90 Grad) und benötigt eine Anschlussleistung von 15 kW für 220 m2 Wohnfläche. Jahrelange Erfahrungen bei Kunden im kalten Nordeuropa zeigen, dass solche Heizsysteme, die nicht verkalken können, außerordentlich zuverlässig und stromsparend arbeiten. Interessant ist auch der folgende Vergleichstest: Normale Tauchsiederboiler erreichen stets einen Wert unterhalb 100 % Wirkungsgrad. Bei der FAIRTEC POWER BOX wurde ein COP (Coefficience of Performance) gemessen, der über 100% liegt. Technisch gesehen wäre sogar ein COP von 200 % möglich. Praktisch wurde ein COP von mehr als 150% erreicht. Dies wurde von einer staatlichen Eich- und Messbehörde bestätigt, die von der EU zertifiziert ist. In diesem Messprotokoll ist festgehalten, dass mit einer Eingangs- energie von 10,54 kWh eine Wärmeenergie von 16,56 kWh erzeugt werden konnte, wobei das Warmwasser auf + 70 °C aufgeheizt worden war.
Die FAIRTEC POWER BOX mit 15 kW und drei Phasen ist in der Praxis zwei bis drei Mal billiger als irgendeine andere Art von Heizung. Mit Heizleistungen bis zu 15 kW lassen sich Räume bis zu 220 m2 (575 m3) beheizen und ersetzen somit nicht weniger als 10 Ölheizungen zu je 5 kW. Im direkten Vergleich zu klassischen Heizungen ist die Aufheiz- phase in nur 20 % der bisher erforderlichen Zeit gegeben.
Zufriedene Kunden liefern Erfahrungsberichte, wo 50 bis 80 % der Heizungskosten eingespart werden konnten. Ein Einfamilienhaus von 140 m2 wurde mit 50 Euro pro Monat beheizt, während man mit der früheren Ölheizung im Schnitt 1500 Euro für das Öl jährlich aufgewendet hatte.
Bei einer Villa mit 210 m2 sanken die Kosten von 3.500 Euro auf 1.200 Euro (vorher Öl, jetzt Strom). Abgesehen von den laufenden Einsparungen sind der kompakte Einbau und der sehr geringe Wartungsbedarf ein Argument für viele Käufer dieser innovativen Technologie. Die Verbrauchskosten sind mit jenen der modernsten Wärmepumpen vergleichbar, doch die Anschaffungskosten sind bei der Power Box deutlich günstiger.
Bei einem Wohngebäude in der Schweiz lag der Energieverbrauch der alten Ölheizung bei 175 kWh/m2 pro Heizperiode, mit dem neuen Heizsystem wurden nur noch 95 kWh/m2 benötigt. Generell ist also davon auszugehen, dass mit der FAIRTEC POWER BOX jährliche Einsparungen von 50 bis 80 % erzielt werden können.
Bei einem Haus mit guter Wärmedämmung und einer Fläche von ca. 120 m2 sind mit Verbrauchswerten von 2000 bis 2500 kWh/a oder Stromkosten von 365 bis 430 Euro pro Jahr zu rechnen, knapp € 1,- pro Tag. Im Vergleich zu einer Gas- oder Ölheizung, bei der ohne weiteres 2.500,- bis 3000,- Euro pro Heizperiode aufzuwenden sind, ergeben sich tatsächliche Einsparungen von bis zu 80 % per anno. Die genannten Einsparungen basieren auf Verbrauchsaufzeichnungen über mindestens eine komplette Heizperiode.
Noch ein Vorteil: Bestehende Holz-Kohle-, Pellets-, Öl- oder Gaskessel können im Bereitschaftszustand bleiben oder auch komplett ersetzt werden. Räumlichkeiten für Heizmaterialien und Kamine sind nicht mehr erforderlich. Kamingebühren entfallen ebenso.
Achtung: Kurzzeitmessungen in der Aufheizphase geben unzureichend Aufschluss über Verhalten und Effizienz der FAIRTEC POWER BOX im Langzeitbetrieb. In der Regel schaltet das System bei einer eingestellten Raumtemperatur von 21 Grad nur fünfmal in der Stunde für jeweils ca. 1 Minute ein, was zu einem mittleren Verbrauch von rund 300 W/h führt. Der mittlere Verbrauch bei einer Wohnung mit 100 m2 liegt bei rund 1,5 kW. Je nach Bauart und Isolierung einer Wohnung können die Verbrauchswerte höher oder tiefer liegen.
Unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte, die mit solchen Heizsystemen in den letzten Jahren gesammelt wurden, ist davon auszugehen, dass der durchschnittliche Strom- verbrauch solcher Heizsysteme weit unterhalb jener von klassischen Nachtspeicher- heizungen oder üblichen Elektroheizungen liegt. Kurzzeitmessungen sind nicht aussagekräftig, erst Langzeitmessungen werden alle Vorteile ans Tageslicht bringen!
Am besten, Sie machen Ihre Aufzeichnungen selbst und sammeln über einen längeren Zeitraum Ihre eigenen Erfahrungen mit der umweltfreundlichen FAIRTEC POWER BOX! … © FAIRTEC POWER, Newsletter 01-2013
Raum & Zeit
Ob Atomkraft, Mobilfunk-Terror oder Apparatemedizin
Ganzheitliche Medizin, nachhaltige Ökologie, politische Diskussion, erweiterte Dimension, visionäre Wissenschaft; so lauten die Themenfelder, denen sich raum&zeit aufklärerisch verpflichtet fühlt.