Suche
Close this search box.

Graphen reduziert Einsatz fossiler Brennstoffe

neutrinovoltaik-Graphen reduziert Einsatz fossiler Brennstoffe

Leicht zugängliche Lagerstätten zu fossilen Rohstoffen gehen immer weiter zur Neige. Das macht aktuell die Arktis zu einer Region der Konfrontation. Insbesondere nach der Erhebung von Ansprüchen der USA auf ein Gebiet am Meeresboden, das doppelt so groß ist wie Kalifornien. Doch es tauchen neue, nachhaltigere Technologien zur Erzeugung von Strom auf.

Ölförderung In Nördlichen RegionenNach Schätzungen befinden sich etwa 22% der weltweit unerschlossenen Öl- und Erdgasvorkommen in der Arktis. Jedoch entfällt derzeit nur ein Zehntel der weltweiten Ölförderung und ein Viertel der weltweiten Erdgasförderung auf diese Region. Die aktuelle Förderung erfolgt hauptsächlich an Land oder in der Nähe von Festlandgebieten mit niedriger Eisbedeckung. Der Wunsch, sich weiter materielle Ressourcen anzueignen, könnte unter anderem mit der Verschuldung von Förderländern zu tun haben, die Bodenschätze als wirtschaftliches Gegengewicht betrachten. Investitionen in arktische Vorkommen, insbesondere in Öl und Gas, sind nur langfristig rentabel. Dem entgegen steht der technologische Fortschritt insbesondere in den Bereichen Energieerzeugung. In Deutschland stammen im Jahr 2023 fast 60% des Stroms aus erneuerbaren Quellen. Das entspricht in etwa 260 TWh und erhöhte sich um ca. 7% zum Vorjahr. Die Stromerzeugung mit Photovoltaik leistet 2023 daran einen Anteil von knapp 60 TWh. Windkraftanlagen erzeugten knapp 140 TWh, ca. 14% mehr als 2022. Im Laufe des Jahres wurden in Deutschland Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 14 GW installiert. Das Ziel lag bei 9 GW. Diese Werte zeigen, dass Deutschland und andere Länder trotz der Abhängigkeit von Einflüssen der Witterung bei derartigen Systemen bestrebt sind, die Verwendung fossiler Brennstoffen zur Stromerzeugung weiter zu reduzieren.

Auch der Bedarf fossiler Brennstoffe zur Erzeugung von Wärme wird wahrscheinlich in den nächsten 10-15 Jahren weiter zurückgehen. Es erfolgt ein Übergang zu elektrisch betriebenen Systemen. Die wichtigste Frage auf dem Weg zur Abkehr von fossilen Brennstoffen ist jedoch, wie nicht nur die ersetzten Kapazitäten kompensiert werden können, sondern auch der jährlich steigende Bedarf an Elektrizität gedeckt werden kann. Es ist an vielen Stellen der Erde unmöglich oder zumindest unwirtschaftlich, Windräder und Solarparks zu errichten. Daher ist die Nachfragedruck nach neuen Technologien zur Stromerzeugung – insbesondere frei von den Nachteilen der Solar- und Windenergie – enorm.

Gaia Power Wall
Nun kennt fast jeder den Namen Nikola Tesla. Ein Wissenschaftler und Erfinder, der phänomenale Erfolge bei der Entwicklung von Technologien zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss von Strahlungsfeldern des unsichtbaren Spektrums erzielt hat, die er als Äther bezeichnete. Allerdings konnte er nicht alle seine Errungenschaften zu seinen Lebzeiten realisieren. Dies, obwohl er sogar ein Elektroauto demonstrierte, das nicht an Stromleitungen aufgeladen werden musste. Viele Jahrzehnte nach seinem Tod träumten Wissenschaftler davon, etwas Ähnliches zu entwickeln. Sie bleiben jedoch lange Zeit erfolglos. Seither blieb die Idee der Stromgewinnung durch die Nutzung uns umgebender Strahlungsfelder im unsichtbaren Spektrum ein unlösbares Problem.
Neutrino Logo Mit Claim Zentriert 560X400 150DpiDoch vor ungefähr zehn Jahren tauchten erste Informationen über die Entwicklung einer solchen Technologie durch die Neutrino® Energy Group auf. Heute plant man in enger Kooperation mit der Gesellschaft für Autarkie ( GAIA) in Österreich bereits einen Feldtest für diese Technologie in Form des Neutrino® Power Cubes – einem Wandler für Elektrizität aus eben jenen unsichtbaren Strahlungsfeldern. Der hierfür geprägte Begriff lautet Neutrinovoltaik®. Auch Fabriken werden geplant. Man will in naher Zukunft an mehreren Standorten die industrielle Produktion einläuten. Der vorgelagerte Feldtest soll zunächst die angegebenen Eigenschaften der Neutrino® Power Cubes bestätigen und deren Zuverlässigkeit und Stabilität zeigen.
Die Bedeutung der Arbeit der Neutrino® Energy Group ist so weitreichend, dass der Name des Gründers und Initiators der Neutrinovoltaik®-Technologie, Holger Thorsten Schubart, zunehmend mit den herausragenden Leistungen und Entdeckungen des 21. Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird.

Was ist Neutrinovoltaik®?

Neutrinovoltaik® bezeichnet eine Technologie zur Herstellung eines mehrschichtigen Nanomaterials aus abwechselnden Schichten von Graphen und dotiertem Silizium. Dieser Schichtaufbau erzeugt konstanten elektrischen Strom aus der Wärmebewegung (Brownscher Bewegung) der Graphenatome und dem gesamten Spektrum unsichtbarer Strahlung – einschließlich derer von Neutrinos. Die Einwirkung dieser Strahlung führt bei Graphen zu Schwingungen der Atome, die sich in Form von “Graphenwellen” äußern. Diese treten in Resonanz und erhöhen die Leistung der Stromerzeugung mehrfach. Eine derartige geschichtete Platte mit den Abmessungen 200×300 mm erzeugt unter Normbedingungen eine Spannung von 1,5 V und einen Strom von 2 A. Die Resonanz (Schwingung der “Graphenwellen”) ist die Arbeit, die dazu führt, dass die Wärmebewegung der Graphenatome und die Energie von Partikeln aus verschiedenen unsichtbaren Strahlungsfeldern – einschließlich der Bewegungsenergie neutraler Neutrino-Teilchen – in elektrischen Strom umgewandelt wird.

Neutrino Power CubeÄhnlich wie bei den derzeit produzierten Elektrogeneratoren für Kraftwerke, Bedini-Schaltkreisen für brennstofflose Stromerzeugung und verschiedenen magnetischen Motoren entsteht eine elektromotorische Kraft (EMK) in jeder Graphenschicht aufgrund der Wechselwirkung magnetischer und elektrischer Felder. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, dass anders als bei Rotoren die Neutrinovoltaik®-Technologie keine rotierenden Teile beinhaltet, sondern die Mikrovibrationen der “Graphenwellen” im Nanomaterial den Erreger darstellen. Das ist ein anderer physikalischer Mechanismus für das Entstehen einer EMK. Neutrinovoltaik® auf Basis von Graphen eröffnet nicht nur völlig neue dezentrale Möglichkeiten für die individuelle Stromversorgung von Wohnhäusern. Nein, diese Technologie hat das Potential unsere Welt und die Erzeugung von Elektrizität im großen Maßstab bis hin zu kleinen elektrischen Geräten sprichwörtlich auf den Kopf zu stellen. Allein die Vorstellung, Taschenrechner, Fernbedienungen, Mobiltelefone, Kühlschränke und andere auf geringen Spannungen und Gleichstrom basierende Geräte könnten auf Basis dieser Technologie Ihren Netzbezug reduzieren oder gar nicht mehr haben – ist – sagen wir es ehrlich – revolutionär. Um Schritte in diese Richtung zu setzen, wird das Unternehmen in den nächsten 3 Jahren 1 Milliarde Euro in verschiedene Arten von Anwendungen investieren.

Paradigmenwechsel in der Energie

Die transformende Kraft der Neutrinovoltaik®

Besonders wichtig zu betonen ist auch, dass man Neutrinovoltaik® nicht als Stromerzeugung aus Neutrinos bezeichnen kann. Das ist nur ein „Trademark“. Es wäre sachlich richtiger, von Stromerzeugung auf Basis von Graphen als Wandler zu sprechen. Die Wahl des Namens Neutrinovoltaik® ist eher konventionell als charakteristisch für diese Technologie. Das mindert jedoch die besondere Bedeutung dieser Entdeckung für die Entwicklung einer umweltfreundlichen und sicheren Energieerzeugung zum Wohle der gesamten Menschheit nicht im Geringsten.
Energie Der Zukunft

Kommentare & Meinungen

Newsletter

Mit Freunden teilen

E-Mail
Telegram
WhatsApp
Facebook
Twitter
Drucken
2658

Fördernde Mitglieder

1674

Plattform Beiträge

9900

News Abos

81000

Aufrufe monatlich

Aktuelle Beiträge

Neutrino Energy
EnergieNeutrino® Power CubeNeutrinos

Neutrino Energy – Interview Update

Orangen Frisch nach Hause Titelbild
BiofrüchteGesundheitOrangenfrischnachhause

Letzte konventionelle Mandarinen der Saison

Energieunabhängigkeit als Friedensbeitrag Titelbild
Erneuerbare EnergieNeutrinovoltaikPolitik

Dezentrale Energie als Beitrag zum Frieden

Firstknow Acedemy Titelbild
Dr. Daniele GanserFirstknow AcademyMedien

Daniele Ganser zu Gast in Wieselburg

Plattformen und Netzwerke

Translate