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Rettung der Wälder mit 350 Millionen Euro in Österreich

In Österreich wird ein Forschungsprojekt zur Rettung der Wälder initiiert.

In Österreich sind 350 Millionen Euro zur Rettung der Wälder in Österreich ausgeschrieben. Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Landwirtschaftskammer Präsident Josef Moosbrugger haben im Jänner den Waldfonds vorgestellt. Er ist mit 350 Mio. Euro dotiert und enthält 10 Maßnahmen, die sowohl die Waldbewirtschaftung, als auch die gesamte Wertschöpfungskette stärken.

„Österreichs Wälder liefern Holz, sichern Arbeitsplätze in den Regionen, schützen vor Naturgefahren, sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere, wie auch Erholungsraum für uns Menschen. Unsere Waldbäuerinnen und Waldbauern kämpfen allerdings seit Jahren mit zunehmden Herausforderungen. Extreme Wetterverhältnisse, der Klimawandel, und Schädlinge wie der Borkenkäfer setzen unseren Wäldern zu. Sinkende Holzpreise und die Coronakrsie haben die schwierige Situation zusätzlich verschärft. Darum haben wir in der Bundesregierung mit dem neuen Waldfonds das größte Rettungs- und Zukunftspaket geschaffen, das es für unsere Wälder jemals gab“, so Landwirtschaftsministerin Köstinger.

JungwaldDie Maßnahmen reichen von der Unterstützung bei Wiederaufforstung über Abgeltung von Borkenkäferschäden bis hin zur Einrichtung von Holzlagerstätten und Forstschutzmaßnahmen. Ziel ist die angespannte Lage in den Wäldern zu entschärfen, die regionale Wertschöpfung zu steigern und die Wälder zukunftsfit zu machen.

Für sechs von zehn Maßnahmen stehen 200 Mio. Euro bereit.

Die Gelder können in einem ersten Schritt seit 1. Februar 2021 in Anspruch genommen werden.

„Unsere Wälder brauchen Hilfe! Mit dem Waldfonds stellen wir Geld für die Wälder der Zukunft bereit. Mit jedem gepflanzten Baum leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Intakte Wälder sind die beste natürlich Klimaanlage, die es gibt“, betont die Landwirtschaftsministerin.

„Mit dem Waldfonds gelingt es uns, Antworten auf zwei zentrale Herausforderungen unserer Zeit zu geben: Klima- und Coronakrise. Diese Zukunftsinvestitionen kommen sowohl unserer massiv geschädigten Forst- und Gesamtwirtschaft, als auch der Umwelt entscheidend entgegen. Es sind somit bestens eingesetzte Mittel, die sich in mehrfacher Hinsicht langfristig auszahlen – eine echte Win-Win-Situation für das Leben in ganz Österreich“, betont der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger. „Ich möchte mich ausdrücklich dafür bedanken, dass Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die verzweifelten Hilfsrufe unserer Branche ernst genommen hat. Gemeinsam mit uns hat sie in höchst konstruktiver Weise dieses Zukunftspaket geschnürt und durchgeboxt. In solch schwierigen Zeiten, in denen öffentliche Mittel heiß umkämpft sind, ist das keine Selbstverständlichkeit. Es ist vielmehr ein deutliches, Mut machendes Signal an unsere Waldbäuerinnen und Waldbauern und auch die Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten Bereich“, unterstreicht Moosbrugger.

Seit 1. Februar können Förderungen aus dem Waldfonds abgerufen werden.

Für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler liegt ein besonderer Augenmerk auch auf dem Erhalt unserer Artenvielfalt.

“Mit dem Waldfonds sorgen wir dafür, dass unsere Wälder klimafit werden. Besonders freut mich das umfangreiche Paket für die Biodiversität im Wald. Von der Auflage, sich bei Aufforstungen möglichst an der natürlichen Waldgesellschaft zu orientieren, bis hin zur Förderung von Naturwaldreservaten schützen wir mit zahlreichen Maßnahmen unsere Natur. Damit können wir die Biodiversität im Wald ausbauen, die Forschung unterstützen und die Bewusstseinsbildung für den Arten- und Naturschutz im Wald forcieren”, so Gewessler.

Mehr als 60 Millionen Euro stehen auch für die Holzbauoffensive zur Verfügung.

Dabei wird sowohl die praxisorientierte Forschung zum Holzbau unterstützt als auch die tatsächliche Verwendung von Holz für Bauzwecke. Während bei der Erzeugung der meisten Baustoffe immens viel CO2 ausgestoßen wird, sind Gebäude aus Holz eine Kohlenstoffsenke.

“Wenn wir mit Holz bauen, dann wir das gespeicherte CO2 nachhaltig gebunden. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Verringerung der CO2-Belastung unserer Atmosphäre. Wir werden mit dem Waldfonds daher auch die Errichtung von Gebäuden in Holzbauweise fördern. Das ist ein wichtiger Schritt, um auch den Sektor Gebäude klimaneutral zu machen und ich bin sehr zufrieden, dass wir dazu Finanzierungsmöglichkeiten im Waldfonds schaffen konnten”, führt Gewessler aus.

Multitalent Wald

  • Fast die Hälfte der Fläche Österreichs ist mit Wald bedeckt!
  • Österreichs Wälder entwickeln positiv – pro Jahr nimmt die Waldfläche um 3400 Hektar zu. Das entspricht 4.762 Fußballfeldern.
  • Jede Sekunde wächst ein Kubikmeter Holz und bindet jede Sekunde 250 kg Kohlenstoff bzw. rund 1.000 kg CO2.
  • Der heimische Wald ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Rund 172.000 Betriebe und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier sichern Arbeitsplätze für rund 300.000 Menschen in Österreich.
  • Rund 62 Prozent der gesamten österreichischen Holzernte waren 2019 Schadholz.
  • 4,3 Millionen Festmeter – mehr als ein Drittel der Holzernte – hat der Borkenkäfer beschädigt.

Nähere Informationen zu den konkreten Fördermöglichkeiten: http://www.waldfonds.at

AgnihotraIm Wald ist geplant unter Beteiligung von TERVICA und wissenschaftlicher Begleitung täglich die wedischen Methoden AGNIHOTRA und TRYAMBAKAM durchzuführen

Hilfe für den Wald – Borkenkäfer-Erfahrungen des Waldbauers W. M. aus Österreich
Am 5. September 2020 machte ich das erste Mal Bekanntschaft mit Agnihotra. Ich wohnte einem Vortrag eines Mitglieds vom Homa-Hof Heiligenberg in Raabs a. d. Thaya bei. Bei der Vorführung des Live-Agnihotras bemerkte ich, was für eine enorme Kraft in diesem Ritual steckt und welche tiefe innere Ruhe ich empfinde, wenn ich diesem Feuerritual gegenwärtig bin. Am selben Abend lernte ich noch Eva R. kennen, die sich in unserer Gegend zum Wohle des Waldes der Borkenkäfer-Dramatik annehmen möchte, mit Hilfe des hoch energetischen Agnihotra-Feuers. Das hat mich sehr beeindruckt.

Da ich selbst stolze 13 ha Wald habe und die BorkenkäferThematik sich auch schon zum Problem, zum wirklichen Problem entwickelt hat, habe ich mich gleich bereiterklärt, meinen Wald für das Durchführen der Agnihotra-Feuertechnik zur Verfügung zu stellen. Einen Tag später sind Bernd mit Eva und ein paar Interessenten bei mir in den Wald zu einer Parzelle von circa 4,20 ha angereist. Wir haben dort den Königsbaum und einen Wächterbaum bestimmt. Es wurde dort ein Vyahruti-Homa durchgeführt, welches eine Veränderung der Borkenkäfer-Situation und einen Neubeginn in die Wege leitete. Alles hat sich sehr gut für mich angefühlt und ich war schon gespannt auf die Entwicklung. Agnihotra wurde von Eva, so oft es ging, direkt vor Ort durchgeführt. Wenn es anderswo durchgeführt wurde, galt die Konzentration dem geschädigten Wald. Auch wurden die Elementarwesen angesprochen und um Hilfe gebeten. 2-mal wurde OM Tryambakam-Yagna durchgeführt und 4-mal Agnihotra-Asche ausgestreut.

Jetzt, genau zwei Monate später, war ich mit Eva wieder ganz bewusst in diesem Wald. Ich war gespannt, ob sich eine mögliche positive Entwicklung eingestellt hat. Und wirklich: Aus forstwirtschaftlicher Sicht ist es schon faszinierend zu bemerken, dass circa im Umkreis von 1 km kein weiterer Borkenkäferbefall wahrnehmbar ist und in der letzten Zeit auch keiner war. Die Bäume fühlen sich vitaler an und sehen „gesünder“ als vor zwei Monaten aus, obgleich es sich um einen reinen Fichtenbestand handelt, der ja besonders gefährdet ist. Auch passierte es, dass zwei Fichtenbäume durch Windwurf umgerissen worden waren … leider bin ich nicht dazu gekommen, diese Bäume aus dem Wald zu holen. Normalerweise ist das ein Hotspot für den Borkenkäfer und aus solchen umgestürzten Bäumen entwickelt sich eine richtige Borkenkäfer-Explosion, doch in diesem Fall ist gar nichts. Das hat mich schon sehr verwundert. Außerdem hat es in letzter Zeit viel mehr geregnet als sonst, was auch dem Wald sehr zugutekommt.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass sich für den Wald in diesem kurzen Zeitraum eine sehr positive Entwicklung eingestellt hat, die ich mir vor einem Jahr so nicht hätte vorstellen können, daher können wir von einem positiven Trend berichten.

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