1960 gab es in Deutschland ca. 1,5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe, heute existieren nur noch ca. 263.000.
Laut einer Studie der DZ-Bank könnte die Anzahl bis zum Jahr 2040 auf 100.000 schrumpfen. Die überlebenden Betriebe müssten dann managergeführt und auf Wirtschaftlichkeit getrimmt sein.
Dies bedeutet, dass die kleinbäuerliche Landwirtschaft von industriell geprägten landwirtschaftlichen Betrieben verdrängt wird. Deswegen versuchen die Landwirte mit vielen Protestaktionen auf ihre verzweifelte Lage aufmerksam zu machen. Sie sprechen von einer Agenda der Zerstörung, mit der bewusst die bäuerlichen Familienbetriebe zur Aufgabe gezwungen werden.
Unsere dieswöchige S&G 41/2021 – „Bauernsterben“ geht diesem Vorwurf nach und beleuchtet einige der Ursachen und Hintergründe.
Ihr S&G-Team
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