Bonanza Windkraft

windindustrie tkp Titelbild

Windkraft wird in Europa ausgebaut, koste es was es wolle.

In Deutschland gibt es schon 30.000 Anlagen und jedes Jahr kommen 2000 neue dazu. Auch in Österreich scheint die Sache ein tolles Geschäft zu sein, teils wird massiv ausgebaut, teils regt sich Widerstand.

Ein Bundesland, das sich seine Natur noch sauber und ohne Bodenkontamination erhalten hat, ist Tirol. In Osttirol will aber die schwarz-rote Landesregierung den Windparks „Hochalm Campedal“ in Assling errichten. Der Mega-Windpark, der bei positiven Prüfbericht bis 2030 errichtet sein soll, sei ein „wichtiger Schritt in Richtung Energiewende“, erklärte ein Landesrat Mario Gerber gegenüber Medien. Aber dagegen erhebt sich Widerstand seitens des Osttiroler Bezirksobmann der FPÖ Mag. Gerald Hauser der neuerdings auch Abgeordneter im EU-Parlament ist.

In einer Aussendung weist Mag. Hauser das Bewerben des Vorhabens unter dem Siegel von Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit entschieden zurück. Windparks seien erwiesen für Mensch und Umwelt schädlich, so der FPÖ-Politiker:

„Wir wissen bereits, dass hochgiftige Stoffe durch den Abrieb an den Rotoren in die Umwelt übergehen. Feinst lungengängige Carbon- und Glasfasern, Chemikalien wie Bisphenol A vergiften Mensch, Tier und Flora im Umfeld der Windparks. In Südkreta wurden schwere Erkrankungen bei Menschen im Umfeld eines solchen Windparks beobachtet, und die Errichtung weiterer Anlagen gestoppt. Das hat in unserer gesunden Osttiroler Umwelt nichts verloren.“

Gute Geschäfte in Niederösterreich

Niederösterreich ist vor dem Burgenland sozusagen Marktführer beim Ausbau der Windanlagen. Auf der Webseite der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ werden die Eckdaten so dargestellt:

„Derzeit erzeugen 797 Windkraftanlagen Strom für 1,4 Mio. Haushalte (Stand: Ende 2023). Das sind über 4.800 Gigawattstunden (GWh). Niederösterreich nimmt damit vor dem Burgenland eine Spitzenstellung in Österreich ein. …Bis zum Jahr 2030 soll der Strom aus Windkraft von derzeit (Stand: Ende 2023) 4.800 GWh auf 8.000 GWh fast verdoppelt .. werden.“

Der Blog für Science & Politik

Kommentar Der Redaktion
Gaia Icon

Dezentrale Energie

Neutrinovoltaik, die auf der Basis von freischwingendem Graphen arbeitet, bietet uns, von der Wissenschaft nachgewiesen, eine zukunftsfähige Möglichkeit, grundlastfähig umweltneutral erneuerbare Energie zu erzeugen. So könnte auch der subventionierte Ausbau von wetterabhängigen Technologien eingebremst werden.

Kommentare & Meinungen

Newsletter

Teile mit Freunden

2800

Fördernde Mitglieder

1780

Plattform Beiträge

12500

News Abos

100000

Aufrufe monatlich

Spende in EUR (einmalig)

Aktuelle Beiträge

BlackoutGfKVHerbert Saurugg

Herausforderungen im System Energieversorgung

Dezentrale Hausversorgung Titelbild
BuchtippEnergieErneuerbare Energie

Neutrinovoltaik: Dezentrale Hausversorgung

Energiewende Solarfeld
EnergieEnergiewendePhotovoltaik

Sturm zerstört Wind- und Solarfarm

Orangen, Zitronen und Mandarinen aus Valencia
BiofrüchteGesundheitOrangenfrischnachhause

Mandarinen Clemenvilla sind reif

Plattformen und Netzwerke

Translate