Ruth schreibt, der letzte Winter war besonders hart in Bezug auf das Klima in Cullera.
Die Unwetter, die es von Ende November bis Ende Januar gegeben hat, machten einen großen Teil der Orangen- und Mandarinenernte unbrauchbar und erschwerten unsere Erntearbeit und die Versendung der Früchte sehr.
Auch unsere junge ökologische Plantage wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen, da der Wind die kleinen Pflanzen beschädigte, so dass sie fast keine Blätter mehr hatten und ziemlich traurig aussahen. Das war ein harter Moment.
Diesen Frühling mussten wir ein Drittel der Pflanzen neu setzen. Zum Glück haben sowohl die alten als auch die neuen Pflanzen kräftig ausgetrieben und werden wirklich schön. Mit diesen neuen Trieben wächst auch wieder unsere Hoffnung. Wir hätten gern, dass sie schneller wachsen würden, aber wie man so schön sagt: gut Ding braucht Weile…
Dieses Jahr waren auch die Marienkäfer nicht genug, um die Läuseplage in den Griff zu bekommen, so dass wir sie bekämpfen mussten. Wir haben das mit Niembaumöl gemacht, ein natürliches Öl, das aus den Samen eines indischen Baumes gewonnen wird, der spektakuläre Eigenschaften hat, sowohl im Ackerbau als auch in der Medizin. Es hat uns sogar dabei geholfen, den Wurm “Zitrusfruchtdurchwühler” zu bekämpfen. Der Ergebnis war ganz klar positiv.
Nach eineinhalb Jahren ohne jede chemische Behandlung von unserer Mandarine Clemenvilla können wir nächstes Jahr das Zertifikat “in ökologischer Umwandlung” vorzeigen. Sie können Fotos vom aktuellen Zustand unserer Haine hier sehen:
Einige unserer Kunden haben im letzten Sommer auf eigenen Wunsch unsere Plantagen besucht. Wir möchten Sie auch auf diesem Weg dazu einladen, uns zu besuchen, wenn Sie in der Nähe von Cullera auf Reisen sind. Dazu brauchen Sie uns nur vorher per E-Mail zu benachrichtigen:
Wir möchten uns außerdem auf diesem Weg bei der Stadt Jever in Niedersachsen – Partnerstadt von Cullera, die Asela García und ich selbst, Ruth Palomero, besucht haben – für das Interesse und die Zuvorkommenheit, die unsere Orangen und unsere Firma dort erfahren haben, bedanken. Wir laden Sie dazu ein, den Artikel von Cornelia Lüers, der im Jeverschen Wochenblatt veröffentlich wurde, zu lesen:
ARTIKEL IM JEVERSCHEN WOCHENBLATT
Übrigens beginnt der Verkauf unserer Mandarinen in diesem Jahr voraussichtlich Ende Oktober und der unserer Orangen wie immer Mitte November. Wir informieren darüber zu gegebener Zeit.
Herzlichen Gruß aus dem Süden des Kontinents, Ruth Palomero
Du kannst dort Orangen und Mandarinen unabhängig von Zwischenhandel direkt vom Bauern zu Dir nach Hause bestellen.
Frischer und bequemer geht es (fast) nicht.
GAIA hat keinen wirtschaftlichen Vorteil an Bestellungen. Wir empfehlen es einfach nur gern weiter.