Genmanipulierte Pflanzen sind nicht sicher

Viele Menschen wissen nicht, warum gentechnisch veränderte Lebensmittel schädlich sind.

Jedoch hat man herausgefunden, dass sie z.B. die Synthese von Tryptophan und Phenylalanin zu Serontonin blockieren können, siehe Shikimatweg )1, und man kann sich vorstellen, was bei verminderter Serotoninproduktion passiert. Ausserdem stehen sie im Verdacht, das Mikrobiom im Darm zu verändern, die Leber und die Nieren anzugreifen und dass unverdaute Fragmente in den Blutkreislauf gelangen, sodass es vermehrt zu Allergiesymptomen kommt.

Die DNA aus genetisch veränderten Pflanzen wird durch die Nahrung auf den Menschen übertragen.

In einer neuen Studie, veröffentlicht in der „peer-reviewed“ Public Libary of Science (PLOS), betonen Forscher, es gebe ausreichend Beweise dafür, dass aus der Nahrung abgeleitete DNA-Fragmente komplette Gene befördern, die durch einen unbekannten Mechanismus in den menschlichen Blutkreislauf gelangen.
Ist es interessant, darüber nachzudenken, wann die Wissenschaftler dieses Biotech-Unternehmens dieses Verfahren bereits erkannt haben? In einer der Blutproben ist die relative Konzentration der Pflanzen-DNA höher als die menschliche DNA.

Die Studie basiert auf der Analyse von mehr als 1000 menschlichen Proben aus vier unabhängigen Studien. PLOS ist eine öffentlich zugängliche angesehene “peer-reviewed” )2 Fachzeitschrift, die Grundlagenforschung von Fachrichtungen über Wissenschaft und Medizin abdeckt. Es ist großartig, in dieser Fachzeitschrift diese Studie veröffentlicht zu sehen. Das bestätigt, was viele schon seit Jahren befürchten: Wenn es um gentechnisch veränderte Pflanzen und Lebensmittel geht, haben wir noch gar keine Vorstellung von den langfristigen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Der erste kommerzielle Verkauf von gentechnisch veränderten Lebensmitteln im Jahr 1994 ist gerade mal 20 Jahre her.

Unsere Gesundheitsbehörden haben keine Möglichkeit, alle denkbaren Kombinationen an einer ausreichenden großen Bevölkerungsanzahl über einen ausreichend langen Zeitraum zu testen, um mit Sicherheit sagen zu können, dass sie harmlos sind. Genetiker David Suzuki äußerte sich vor kurzem besorgt darüber und sagte, dass der Mensch Teil eines „gewaltigen genetischen Experiments“ sei, indem Tausende von Menschen weiterhin GVO’s konsumieren. Und das ergibt Sinn.

In den letzten Jahren zeigten Fortschritte in der Genom-Wissenschaft, dass Organismen ihre Gene teilen können. Bis dahin war man davon ausgegangen, dass Gene ausschließlich zwischen einzelnen Angehörigen einer Spezies durch Reproduktion geteilt werden können. [siehe: “Designer-Babys in Zukunft auf Bestellung?”]

Heute erkennen Wissenschaftler, dass Gene nicht nur auf die einzelnen Angehörigen einer Spezies, sondern auch unter den Mitgliedern verschiedener Spezies geteilt werden. [Erläuterung: “Alles Tomate oder was? Wie aus einer Blume eine Tomate wird…”]

Unser Blutkreislauf wird als eine Umgebung betrachtet, welche gut von der Außenwelt und dem Verdauungstrakt getrennt ist. Gemäß der Standard-Paradigmen können große Makromoleküle, die mit der Nahrung aufgenommen werden, nicht direkt in das Kreislaufsystem übergehen. Während der Verdauung werden Proteine und DNA in kleine Bestandteile zerlegt, entsprechend in Aminosäuren und Nukleinsäuren, um dann durch einen komplexen aktiven Prozess absorbiert und auf verschiedene Teile des Körpers durch das Kreislaufsystem verteilt zu werden. Hier, auf der Grundlage der Untersuchung von mehr als 1000 menschlichen Proben aus vier unabhängigen Studien, zeigen sich Beweise auf, dass mit der Mahlzeit aufgenommene DNA-Fragmente – die groß genug sind, um vollständige Gene zu transportieren – die Zerlegung verhindern und durch einen unbekannten Mechanismus in den menschlichen Kreislauf gelangen können. In einer der Blutproben ist die relative Konzentration der Pflanzen-DNA höher als die menschliche DNA. Die Konzentration der Pflanzen-DNA zeigt eine überraschend präzise logarithmische Normalverteilung in den Plasma-Proben, während die Kontrollproben aus nicht-Plasma (Nabelschnurblut) frei von Pflanzen DNA gewesen sind. [Es ist nicht wie eine menschliche Verbindung mit einem Apfel, einer Banane oder einer Karotte.]

Was die Biotechnik und biotechnische Unternehmen wie Monsanto gemacht haben, ist, dass sie den Gen-Transfer von einem zum anderen ohne jede Rücksicht auf die biologischen Grenzen oder Einschränkungen erlaubt haben. Die Bedingungen und biologischen „Regeln“, die für den vertikalen Gentransfer gelten, – zumindest denjenigen, die uns bekannt sind – gelten nicht zwangsläufig auch für den horizontalen Gentransfer. Biotech-Wissenschaft basiert auf der Annahme, dass die Grundregeln der Vererbungslehre die gleichen sind – egal ob sich die Gene horizontal oder vertikal verändern.
Es geht eben darum zu zeigen, dass GVOs vielen weiteren Experimenten und einer gründlichen Forschung unterzogen werden müssen, bevor wir sie weiterhin konsumieren. Wie können unsere Gesundheitsbehörden diese als sicher genehmigen?! Es ist beinahe so, als würden sie uns sagen, sie seien sicher und wir würden ihnen einfach glauben – ohne es in Frage zu stellen. Wir scheinen ein sehr leichtgläubiger Menschenschlag zu sein, aber die Dinge ändern sich und immer mehr Menschen auf der Welt fangen an, Fragen zu stellen. [Siehe: Unfassbar! EFSA – Monsanto ist sicher- Lobbyverflechtungen in der EFSA]

Eine kleine Veränderung in einem Menschen kann so große Auswirkung haben. Der Punkt ist also: Wenn man ein Gen verändert, ein Gen – ein kleines Gen von einem Organismus in einem anderen – verändert man völlig den Kontext. Es gibt keine Möglichkeit vorherzusagen, wie sie sich verhalten werden und was dabei herauskommen wird. Wir gehen davon aus, dass wir diese Lebensform gestalten, aber es ist, als wenn man ein Orchester darauf vorbereitet, eine Sinfonie von Beethoven zu spielen und dann nimmt man irgendwelche Trommler und packt sie zum Orchester und sagt ihnen: “Spielt Musik”. Was dabei herauskommt, wird etwas ganz, ganz anderes sein. Publizisten sagen, dass gute Absichten hinter GVO stecke, aber Tatsache ist, es geht ums Geld.

David Suzuki: Ich persönlich glaube, die Absichten gehen über das Geld hinaus, aber das eine ist ziemlich sicher, dass die DNA aus den Pflanzen am Ende im tierischen Gewebe und in den Milchprodukten sein kann und wird, die wir Menschen zu uns nehmen.

Es gibt Studien, die zeigen, wenn Menschen oder Tiere gentechnisch veränderte Lebensmittel verdauen, gelangen die künstlich geschaffenen Gene in unseren Darm und verändern den Charakter der nützlichen Bakterien. Forscher berichten, dass Mikroben, die im Dünndarm von Menschen mit einem künstlichen Ausgang gefunden wurden, in der Lage sind, DNA-Sequenzen aus GV-Pflanzen aufzunehmen und zu beherbergen. Gentechnisch veränderte Pflanzen haben das Tierfutter seit 1996 infiltriert und es ist selbstverständlich für die Tiere, eine komplette GM-Ernährung zu erhalten. Studien bringen GVO-Futtermittel in Verbindung mit schweren Magenentzündungen und vergrößerten Uteri bei Schweinen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Gen-Transfer zwischen gentechnisch veränderten Nutzpflanzen und den umliegenden einheimischen Arten zu einer hoch resistenten Pflanzenart, genannt das „Super-Unkraut“ geführt hat. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation können Gentransfer und die Verschiebung der Gene aus gentechnisch veränderten Pflanzen in herkömmliche Kulturpflanzen oder verwandte Arten einen Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelschutz haben.

Diese Gefahr ist real. Dies wurde gezeigt, als Spuren einer Mais-Art, die nur zur Verwendung als Futtermittel zugelassen wurde, in Maisprodukten für den menschlichen Verzehr in den Vereinigten Staaten auftauchten.

Die Wahrheit ist, genetische Ingenieure haben nie die Realität des Gentransfers in Betracht gezogen, als sie diese Dinge produzierten und in die Umwelt entließen. Als Ergebnis beginnen wir jetzt die Folgen von entwickelten Genen zu sehen. Vor allem, wie sie sich ausbreiten und andere Organismen in verschiedenen Umgebungen verändern. Watrud et al (2004) stellten fest, dass die Herbizidresistenz und genmodifizierte Ausbreitung über Pollen auf einer Fläche von bis zu 21 km außerhalb des kontrollierten Bereiches liegt und wildes Flechtstraußgras bestäubt. [siehe: Gentechnisch veränderter Raps außer Kontrolle! Norwegen verbietet Gentechnik-Raps!]

Vor einem Jahr beschloss die US-Regierung, dass die Übertragung von DNA aus GV-Pflanzen / Lebensmitteln unwahrscheinlich ist. Jetzt können wir sehen, dass sie falsch liegen oder hatten sie diese Kenntnisse bereits vielleicht vorher? Unabhängig von der Tatsache, dass DNA aus gentechnisch veränderten Lebensmitteln auf Menschen und Tiere übertragen werden können, ist bis heute sehr wenig darüber bekannt. Und das was man weiß, sieht nicht gut aus. Es gibt Studien, die GVO und Pestizide mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung bringen. Wir haben auf der Website bereits mehrmals darüber geschrieben und es vorgestellt. Dies ist ein weiterer Artikel, um die wachsende Menge an Hinweisen, die wir brauchen, um die Produktion von GVO zu stoppen, hinzuzufügen. Bis wir endgültig wissen, dass sie für den menschlichen Verzehr sicher sind. [Mehr Informationen:Das tägliche Gift Pestizide – “Mord auf Raten” – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!]

Es ist kein Geheimnis, warum die meisten Länder auf der ganzen Welt GVO völlig verboten haben.

Gen-Pflanzen seien harmlos, heisst es immer wieder. Immer öfter jedoch zeigt sich, dass sie in Wirklichkeit gravierende Gesundheitsschäden verursachen können. Pflanzen aus gentechnisch verändertem Saatgut von Megakonzern Monsanto führen zu schweren gesundheitlichen Schäden. Dies wurde in einem Bericht bestätigt, der in der Zeitschrift International Journal of Microbiology veröffentlicht wurde.

Mangelhafte Studien führen zur Zulassung von Genmais

Monsanto selbst hatte vor der Zulassung des gentechnisch veränderten Saatgutes Experimente durchgeführt, um eine entsprechende Risikobewertung vornehmen zu können. Nur der Prüfungsausschuss der Zulassungsbehörde bekam den anschliessenden Bericht zu Gesicht – sonst niemand. Erst per Gerichtsbeschluss gelang es, die Offenlegung der Monsanto-Studie zu erzwingen: Der Konzern hatte Tests mit drei Sorten seines gentechnisch veränderten Maises durchgeführt. Zwei Sorten enthielten das gefährliche Bt-Toxin )3, die dritte Sorte war resistent gegen das Roundup-Herbizid aus eigenem Hause. Alle drei Maissorten werden momentan grossflächig in den Vereinigten Staaten angebaut, eine davon auch in Europa. Unabhängige französische Wissenschaftler (von der Organisation CRIIGEN) werteten die Studie schliesslich aus und stellten erhebliche Mängel fest. So hatte Monsanto offenbar Gewichtsveränderungen der betreffenden Versuchstiere nicht ausreichend untersucht. Auch habe Monsanto wichtige Daten, beispielsweise über die Veränderungen des Urins der Tiere, einfach unter den Tisch fallen lassen.

Vergiftungssymptome und Organschäden nach Genmais-Mahlzeit

Dr. Gil­les-Eric Sera­li­ni, Lei­ter des fran­zö­si­schen For­scher-Teams be­ton­te, dass der Ver­zehr von gen­tech­nisch ver­än­der­ten Pflan­zen zu dau­er­haft ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen führe. Man hatte Rat­ten den von Mons­an­to pa­ten­tier­ten Gen-Mais ge­füt­tert. In­ner­halb von nur drei Mo­na­ten zeig­ten die armen Ge­schöp­fe Ver­gif­tungsym­pto­me und lit­ten an Leber- und Nie­ren­schä­den, was die Un­ter­su­chung be­stimm­ter Hor­mo­ne im Blut zu­ta­ge ge­bracht hatte. Eine der Mais­sor­ten führ­te bei den weib­li­chen Rat­ten aus­ser­dem zu er­höh­ten Blut­zu­cker­wer­ten und zu einer Er­hö­hung des Trigly­ce­rid-Spie­gels )4.

Gen­tech­nisch mo­di­fi­zier­te Pflan­zen sind frem­de Sub­stan­zen, die noch nie ein Teil der na­tür­li­chen Er­näh­rung waren. Des­halb kam Dr. Sera­li­ni zu dem Schluss, dass kei­ner­lei Aus­sa­gen über die Lang­zeit­wir­kung die­ser Pflan­zen auf den Men­schen ge­trof­fen wer­den könn­ten. Bei Tie­ren je­den­falls wurde eine deut­li­che Stö­rung der
nor­ma­len Kör­per­funk­tio­nen schon nach sehr kur­zer Zeit be­ob­ach­tet.

Genmanipulierte Pflanzen sind nicht sicher

Die Zahl an Be­wei­sen für die Schäd­lich­keit gen­tech­nisch ver­än­der­ter Pflan­zen oder Or­ga­nis­men wächst ste­tig und be­las­tet die be­tref­fen­den Bio­tech­no­lo­gie-Kon­zer­ne. Diese je­doch blei­ben die Ruhe in Per­son. Mons­an­to zum Bei­spiel lang­weilt nach wie vor mit der Be­haup­tung, dass seine gen­tech­no­lo­gisch ver­än­der­ten Pro­duk­te si­cher seien. In Wirk­lich­keit sind sie in Form von Pflan­zen weder für die Um­welt si­cher noch in Form von Le­bens- oder Fut­ter­mit­teln für Mensch und Tier. Eine Stu­die nach der an­de­ren zeigt, dass gen­ma­ni­pu­lier­te Le­bens­mit­tel alles an­de­re als ge­sund und si­cher sind:

STÖRUNGEN BEI TIEREN
Tote Marienkäfer
So zeig­ten Stu­di­en aus Lu­xem­burg, dass Gen­mais, des­sen Pol­len be­kannt­lich man­che Schmet­ter­lin­ge ster­ben lässt, auch zu einer hö­he­ren Sterb­lich­keit von Ma­ri­en­kä­fer­lar­ven führ­te. Auch habe er ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Wachs­tum von Was­ser­flö­hen. Was­ser­flö­he sind hoch­sen­si­ble Ge­schöp­fe, deren Ge­sund­heit be­reits bei ge­ring­fü­gi­ger Min­de­rung der Was­ser­qua­li­tät zu schwin­den be­ginnt. Sie wer­den daher gerne als In­di­ka­tor für den Ver­schmut­zungs­grad von Was­ser mit Che­mi­ka­li­en oder eben auch mit Pol­len gen­ma­ni­pu­lier­ter Pflan­zen be­nutzt.
Kranke Mäusebabys
Ita­lie­ni­sche Wis­sen­schaft­ler be­rich­te­ten von kran­ken Mäu­se­ba­bys, wenn diese mit Mons­an­tos Gen­mais MON810 ge­füt­tert wer­den. In Magen, Milz und Blut der Tiere hat­ten die For­scher einen stark er­höh­ten An­teil von T- und B-Zel­len ge­fun­den. Sol­che Zel­len wei­sen auf Ent­zün­dun­gen oder all­er­gi­sche Re­ak­tio­nen hin.
Eine Stu­die des ös­ter­rei­chi­schen Ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums war kürz­lich zu dem Schluss ge­kom­men, dass die Ver­füt­te­rung von Gen­mais bei Mäu­sen zu Frucht­bar­keits­stö­run­gen führe. Aus­ser­dem ent­deck­te man “über­ra­schen­der­wei­se”, dass sich die Pol­len des Gen­mai­ses weit­aus weit­räu­mi­ger aus­brei­te­ten, als in sämt­li­chen schlau­en Mo­dell­rech­nun­gen an­ge­nom­men wor­den war.

Gen­ma­ni­pu­lier­te Pflan­zen sind nicht für den mensch­li­chen Ver­zehr ge­eig­net und ge­hö­ren daher nicht in die Ka­te­go­rie “Le­bens- oder Fut­ter­mit­tel”. Keine le­gi­ti­me Stu­die hat sie je als si­cher oder nahr­haft ein­ge­stuft. Die Be­weis­last liegt bei den Pro­du­zen­ten sol­cher Pflan­zen. Sie müs­sen die Si­cher­heit der Gen­pflan­zen be­stä­ti­gen. Bis heute haben alle Daten ge­zeigt, dass diese Pflan­zen nicht si­cher sind.

Be­haup­tun­gen, dass gen­ma­ni­pu­lier­te Nah­rungs­mit­tel den Welt­hun­ger be­en­den könn­ten, ent­beh­ren jeder ver­nünf­ti­gen Grund­la­ge und er­fül­len le­dig­lich Ali­bi­funk­ti­onen. Nicht der Hun­ger soll welt­weit ge­stillt wer­den, son­dern das Be­dürf­nis der Saat­gut­kon­zer­ne, die Kon­trol­le über die welt­wei­te Ver­sor­gung mit Le­bens- und Fut­ter­mit­teln in die ei­ge­nen geld­gie­ri­gen Hände zu be­kom­men.

Erklärungen
)1 Der Shikimisäureweg oder Shikimatweg ist die Bezeichnung für einen biochemischen Stoffwechselweg, der in Pflanzen und den meisten Mikroorganismen vorkommt. Er hat grundlegende Bedeutung durch die Biosynthese der proteinogenen aromatischen Aminosäuren Phenylalanin, Tyrosin und Tryptophan. Darüber hinaus liefert er wichtige Ausgangsstoffe für den pflanzlichen Sekundärstoffwechsel.

)2 Ein Peer-Review (englisch für Begutachtung durch Ebenbürtige, seltener: Kreuzgutachten) ist ein Verfahren im Wissenschaftsbetrieb zur Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten, insbesondere von Publikationen. Dabei werden unabhängige Gutachter (englisch peer für Ebenbürtiger, Gleichrangige oder auch referee für Schiedsrichter) aus dem gleichen Fachgebiet wie die Autoren herangezogen, um die Qualität zu beurteilen.

)3 Bt-Toxin: Bt-To­xi­ne sind Gift­stof­fe, die von der Bak­te­ri­en­art Ba­cil­lus thu­rin­gi­en­sis pro­du­ziert wer­den kön­nen. Sie zäh­len zu den Pro­te­inen. Man­chen Gen­mais-Sor­ten wurde das Gen die­ser Bak­te­ri­en­art im­plan­tiert, so dass sie ab so­fort Bt-Gifte bil­den kön­nen. Bt-To­xi­ne sind für Men­schen (an­geb­lich) un­ge­fähr­lich, für In­sek­ten aber u. U. töd­lich – wobei das Bt-Toxin nicht zwi­schen schäd­li­chen und nütz­li­chen In­sek­ten un­ter­schei­det.

)4 Trigly­ce­rid-Spie­gel: Trigly­ce­ri­de sind Fette, die mit der Nah­rung auf­ge­nom­men wer­den (90 % der täg­lich auf­ge­nom­me­nen Fette sind Trigly­ce­ri­de), aber auch vom Or­ga­nis­mus selbst her­ge­stellt wer­den kön­nen. Sie sind mit Cho­le­ste­rin ver­wandt und kön­nen – genau wie die­ses – zu Ab­la­ge­run­gen in den Blut­ge­fäs­sen füh­ren.

Quellenangaben:

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