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Scholé-Nachrichten - August 2023

Bevor ich mich an das Thema Satanismus heranwage,

möchte ich euch wenigstes kurz von den Initiativen der Plattform Freie Bildungswege berichten. Es gab in den letzten Monaten mehrere Gespräche mit Behörden und Politikern, die rechtlichen Auseinandersetzungen betroffener Familien gehen weiter. Unseren offenen Brief haben bisher 201.126 Menschen unterzeichnet und seit kurzem gibt es auf der Homepage www.freie-bildungswege.at auch die Möglichkeit zu spenden.

Die Mitglieder der Plattform arbeiten alle ehrenamtlich, doch für Kommunikation und Gerichtsverfahren müssen wir um Spenden bitten!

Selbstbestimmt lernen, leben und arbeiten

Es ist spannend mitzuerleben, wie sich auch unsere Arbeitsweise dem Ziel der freien Selbstbestimmung immer besser anpasst. Alle, die mitmachen wollen, bringen ihre besonderen Gaben ein. Jeder tut, was ihr oder ihm leicht fällt und Freude macht. Damit erübrigen sich lähmende Diskussionen darüber, wer was bis wann tun soll oder gar muss. Wenn neue Ideen auftauchen, spüren wir sehr bald, ob sie schon reif sind, ob die Zeit drängt, oder ob es besser ist, noch abzuwarten. Es bildet sich ein Flow, ein Fluss der Ereignisse, der manchmal schnell voran schießt, dann wieder gemütlich dahin fließt und zum Pause machen einlädt.

Bei regelmäßigen Online-Treffen werden Informationen geteilt, neue Themen besprochen, anfallende Aufgaben übernommen. Wer da ist, ist da, wer abwesend ist, wird gerade anderswo gebraucht. Ob mit oder ohne Moderation, alle kommen zu Wort und niemand strapaziert über Gebühr die Geduld seiner Zuhörer. Wenn es verschiedene Meinungen zu einem Thema gibt, werden so lange Argumente ausgetauscht, bis eine neue Lösung auftaucht, auf die sich alle einigen können.

Aus einer längeren Diskussion über den einleitenden Text auf der Homepage schälte sich zum Beispiel die konstruktive Idee heraus, anstelle eines zusammenhängenden Textes ein Glossar der wichtigsten Begriffe zu erstellen. Wer mag, kann dazu beitragen, die kurz gefassten Begriffsdefinitionen sind leicht und in beliebiger Reihenfolge lesbar, überdies können sie jederzeit verbessert oder ergänzt werden.

Wenn ich zurückdenke an Gesprächsrunden, in denen vereinbart wurde, dass wir uns an soziokratische Regeln halten, fällt mir der Unterschied besonders deutlich auf: Offenbar sind wir inzwischen einen Schritt weiter gekommen und brauchen diese Stütze nicht mehr. Weil wir gelernt haben, die Dinge zu nehmen, wie sie sind – nach der Devise “es passt, wie es ist” – fallen uns immer wieder unerwartete Lösungen zu, als hätten sie auf uns gewartet. Das Problemdenken, zu dem wir alle erzogen wurden, holt uns immer seltener ein.

Neue Ressourcen, neue Herausforderungen

Wer diesen Entwicklungsweg eingeschlagen hat, muss allerdings darauf gefasst sein, gemäß dem Gesetz der Polarität nicht nur ganz neuen Ressourcen zu begegnen, sondern auch auf Abgründe zu stoßen, vor deren schaurigem Anblick das betreute Denken seine Anhänger schützt.

Es erfordert ja schon ein beträchtliches Maß an emotionaler Stabilität, sich bewusst zu machen, wie sehr sensible Kinder unter den Erziehungsmethoden “ganz normaler” Eltern und eines normopathischen Schulsystems leiden. Ist diese Hürde einigermaßen geschafft, wird einem vor Augen geführt, was Kinder, die in besonders schwierigen Verhältnissen leben, mitmachen. In sozialen Einrichtungen wie Heimen oder Psychiatrien ist das Motiv, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, durch bürokratische Maßnahmen mehr und mehr verdrängt worden: Wärmendes Mitgefühl wurde durch kaltes Pflichtgefühl ersetzt, und die Digitalisierung aller Lebensbereiche hat diese fatale Entwicklung, die Missbrauch Tür und Tor öffnet, noch weiter vorangetrieben.

In den letzten Monaten habe ich persönlich erlebt, wie schwierig es ist, ein Kind zu befreien, das gegen seinen Willen und gegen den Willen der verzweifelten Mutter in die Maschinerie der sozialen Wohlfahrt geraten ist. Jugendamt, Ärzte, Gutachter und Gerichte arbeiten mit Heimen oder betreuten Wohngemeinschaften eng zusammen. All diese Expertinnen und Experten wissen selbstverständlich besser, was für das Kind gut ist, als das Kind selbst. Dass es manchen Jugendlichen in solchen Einrichtungen tatsächlich besser geht als in ihren Herkunftsfamilien, darf nicht darüber hinwegtäuschen, wie viele Fälle ungerechtfertigter Kindesabnahme dem gegenüber stehen.

Begegnung mit Teufeln und Engeln in Menschengestalt

Betrachtet man die Dinge in einem noch größeren Zusammenhang, erscheint aber selbst der dramatische Fall, der mich so sehr aufbrachte, harmlos und unbedeutend. Das haben mir erst kürzlich die erschütternden Zeugnisse von Überlebenden rituellen Missbrauchs klar gemacht! Unter dem Titel “50 voices of ritual abuse” kann jeder, der einen Internetzugang hat, erstmals Einblick in die Schicksale von 50 Menschen erhalten, die von frühester Kindheit an Opfer ritueller satanistischer Praktiken geworden sind.

Wer sich dem Grauen dieser Selbstzeugnisse aussetzen will, braucht allerdings extrem starke Nerven! Trotzdem bedauere ich es keinen Augenblick, mich der Herausforderung gestellt zu haben. Ich verdanke diesen Besuchen in der Hölle nämlich nicht nur ungeahnte Einblicke in das versteckte Treiben weltlicher und kirchlicher Machteliten, sondern vor allem die Bekanntschaft mit Engeln in Menschengestalt!

Was sie als Kinder erlebt bzw. überlebt haben, war so unsäglich schlimm, dass sie lange Zeit überhaupt keine Erinnerung daran hatten. Mittels ausgeklügelter technischer, chemischer und medizinischer Methoden sorgen die Täter dafür, dass ihre hilflosen Opfer, selbst wenn sie mit dem Leben davonkommen sollten, sie später nicht verraten können. Diese Methoden sind teils hochmodern, teils uralt, denn Satanismus gibt es seit Jahrtausenden! Viele der Opfer entstammen Satanistenfamilien, in denen ritueller Kindesmissbrauch, Menschenopfer und Kannibalismus von einer Generation zur nächsten weitergegeben wurden.

Der Preis für Geld, Macht und Ruhm

Die Täter sind Männer und Frauen in meist hohen gesellschaftlichen, politischen oder kirchlichen Positionen, die für Geld, Macht und Ruhm ihre Seelen buchstäblich dem Teufel verkauft haben. Sie sind so zahlreich und so einflussreich, dass es ihnen bisher immer noch gelungen ist, die Aufdeckung ihrer weltweiten Netzwerke zu verhindern. Ein Paradebeispiel dafür war das Gerichtsverfahren gegen den Kinderschänder und Mörder Marc Dutroux in den 1990er Jahren. Weil nicht herauskommen durfte, dass er kein Einzeltäter war, sondern im Dienst eines internationalen Pädophilenringes stand, starben während dieses Prozesses der Richter sowie 26 Zeugen unter ungeklärten Umständen, wie ihr auf Wikipedia nachlesen könnt!

Gerade für fromme Menschen sind solche Dinge schwer zu glauben. Deshalb finde ich es so wichtig, dass in dieser Dokumentation nach und nach 50 Zeuginnen und Zeugen aus verschiedenen Herkunftsländern zu Wort kommen, denn ihre Aussagen ergänzen und bestätigen einander. Eine von ihnen, die Belgierin Anneke Lucas, ist mir schon vor Jahren durch Zufall im Internet begegnet. Ein vierteiliges Interview mit ihr auf einem kanadischen Portal habe ich nur deshalb angeklickt, weil mich die lichte Ausstrahlung der unbekannten Frau, die ich da auf dem Bildschirm vor mir sah, unwiderstehlich anzog. Und obwohl das, was sie berichtete, kaum erträglich und für mich absolut unvorstellbar war, glaubte ich ihr jedes Wort.

Der lange steinige Weg vom Opfer zur Zeugin

Am tiefsten hat mich ihr Bericht über den langen steinigen Weg beeindruckt, den sie nach ihrer Befreiung gegangen ist. In den ersten Jahren konnte Anneke zunächst noch ein relativ normales Leben führen, weil ihr Bewusstsein alle traumatischen Kindheitserinnerungen vollständig ausgeblendet hatte. Auf diese Phase der totalen Amnesie folgten schwere psychische Krisen, als plötzlich einzelne Schreckensbilder aus der Vergangenheit auftauchten und sie unvermutet überwältigten. Das zwang sie, psychologische Hilfe zu suchen. Die ersten beiden Therapeuten dachten, sie phantasiere. Erst die dritte Therapeutin nahm das, was sie erzählte, ernst. Das Vertrauen dieser empathischen Frau ermöglichte es Anneke, in die Abgründe ihrer Vergangenheit hinab zu tauchen und die tief verdrängten Erinnerungen nach und nach in ihr Erwachsenenleben zu integrieren.

Auf diese extrem schmerzliche Weise fand sie jedoch auch wieder den direkten Zugang zu ihrem Höheren Selbst, ihrem inneren Licht, das kein noch so gefinkeltes Mindcontrol-Programm auszulöschen vermag. Sie erinnerte sich, dass sie während der schwersten Folterungen aus ihrem Körper ausgestiegen war, so dass sie die gesamte Szenerie wie eine unbeteiligte Zuschauerin beobachten konnte. Doch aus dieser Perspektive sah sie nicht nur, was da mit dem kleinen Mädchen und deren Leidensgenossinnen und -genossen geschah. Sie erkannte auch die seelische Not ihrer Peiniger.

Als die erwachsene Anneke Lucas so weit war, diese Erinnerungen zulassen zu können, spürte sie auf einmal eine unendliche Liebe in sich aufsteigen. Diese Liebe lindert und heilt ihre Wunden. Diese Liebe befähigt sie, den Tätern zu verzeihen. Diese Liebe verleiht ihr den Mut, unermüdlich Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit zu leisten, obwohl sie weiß, dass sie sich dadurch in akute Lebensgefahr bringt.

Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen wird

Alle Überlebenden rituellen Kindesmissbrauchs mussten eine ähnlich schmerzliche Phase der Transformation durchlaufen, ehe sie die innere Stärke aufbrachten, über die grauenvollen Verbrechen zu sprechen, die bis heute im Windschatten der medialen Aufmerksamkeit Tag für Tag an Abertausenden Kindern begangen werden! Erst wenn wir aufhören, aus Selbstschutz die Augen vor diesem unsäglichen Grauen zu verschließen, besteht erstmals in der langen verborgenen Geschichte des Satanismus die Chance auf Rettung: Für die Missbrauchsopfer, für die Täter – und für uns selbst!

Der rituelle Kindesmissbrauch ist ein Verbrechen von so ungeheuerlichen Ausmaßen, dass es keinerlei Rechtfertigung dafür gibt. Die derzeitigen Propagandafeldzüge zur Verwirrung der sexuellen Identität junger Menschen dienen ja offensichtlich dem Zweck, Pädophilie als ganz normales menschliches Bedürfnis erscheinen zu lassen. An der Enthüllung der satanistischen Pädophilenringe wird diese perfide Taktik jedoch scheitern. Außer denen, die selbst in irgendeiner Weise in diese Skandale verstrickt sind, wird sich kein Mensch durch Ausreden oder Beschönigungen besänftigen und vom Ruf nach Gerechtigkeit abbringen lassen. Wenn diese Untaten und die Namen der teils sehr prominenten Täter und Täterinnen ans Licht kommen, bricht das uralte hierarchische Machtsystem der Eliten endgültig zusammen.

Denn spätestens dann werden die Menschen weltweit erkennen, dass auch sie selbst letztlich Opfer einer systematischen Ausbeutung von Mensch und Natur sind, die auf Betrug, satanischer Lüge, Vertuschung und Erpressung beruht und nicht einmal vor den hilflosesten und unschuldigsten, den Kindern, Halt macht.

2. Auflage "Lernen ist wie Atmen"

Die 2. Auflage unseres Buches trifft auf ein völlig verändertes Lesepublikum.

Dass Lernen außerhalb der Schule überhaupt möglich wäre, galt 2017 als exzentrische Idee von ein paar Außenseitern. Inzwischen mussten sich alle Eltern, ob sie wollten oder nicht, mit außerschulischen Formen des Lernens auseinandersetzen.

Die Zahl der Schulabmeldungen ist seither explodiert und alternative Lernprojekte schießen wie Pilze aus dem Boden.

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