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Scholé-Nachrichten – Oktober 2023

Scholé News Titelbild

In meiner Kindheit gab es ein geflügeltes Wort,

das oft und gerne zitiert wurde: WIESO? WESHALB? WARUM? WER NICHT FRAGT, BLEIBT DUMM! Seit vielen, vielen Jahren habe ich es nicht mehr gehört. Wonach fragen Kinder, die schon lange vor Beginn der Entwicklungsphase, in der sie bei jeder Gelegenheit wissen wollen, WARUM etwas so ist, wie es ist, in eine Kita gesteckt wurden? Vor lauter “Anregungen” – Gruppenspielen, Bastelanleitungen, pädagogisch wertvoller Literatur usw. – kommen sie ja kaum noch dazu, sich mit den ahnungsvollen Fragen zu beschäftigen, die aus ihrem eigenen Herzen aufsteigen…

Also kreisen ihre Fragen meistens um vorgegebene Themen, und die Erwachsenen bemühen sich redlich, die nachfolgende Generation auf das Leben in der modernen Gesellschaft vorzubereiten, indem sie Kinder möglichst früh mit wissenschaftlich korrekten Informationen füttern. Häufig verstehen Eltern oder Kindergärtnerinnen gar nicht, warum die Kleinen sich enttäuscht abwenden: Was sollen Zwei- oder Dreijährige mit wissenschaftlichen Fakten denn anfangen, auch wenn sie noch so “kindgerecht” verpackt sind? Sie hätten sich nach einer emotionalen Reaktion gesehnt, einer liebevollen Gegenfrage, einem Appell an ihre Phantasie…

Erziehung zur Abhängigkeit

Die Folge solcher enttäuschenden Erfahrungen mit Erwachsenen, die auf das fragende Kind nicht persönlich eingehen können oder wollen, ist dramatisch: Warmes persönliches Vertrauen in liebende Menschen, das zur Entwicklung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen unerlässlich wäre, wird ersetzt durch ein kühles, unpersönliches Vertrauen in DIE Wissenschaft, unsere Universalreligion, die angeblich nur dem Wohl von Mensch und Natur dient und für jedes Problem eine Lösung hat.

Die kindliche Kreativität verdorrt inmitten eines Überflusses an Spielsachen, Konsumartikeln, Lehrmitteln, Kinderfilmen, Computerspielen. Und mit ihr verkümmert die Lust am selbstständigen Denken. Am Ende ihrer acht- oder zwölfjährigen Schulzeit haben viele junge Menschen vor allem eines gelernt: Fragen stellen ist Sache von Autoritätspersonen. Meine eigenen Fragen zählen nicht, sie sind kindisch und dumm.

Die Wenigsten durchschauen, weshalb die Autoritäten solchen Wert darauf legen – etwa bei den verpflichtenden Externistenprüfungen – die Oberhoheit darüber zu behalten, welche Fragen die wichtigen und welche Antworten die richtigen sind. Wenn sie nicht rechtzeitig verhindern, dass wissbegierige Kinder sich auf einmal mit anderen Fragen beschäftigen und nach eigenen Antworten suchen, würde dem System ja der Nachschub abhanden kommen!

Die Macht der Medien

Noch viel nachhaltiger als der Einfluss von Elternhaus und Schule ist der Einfluss der Medien, der heimlichen Lehrer ganzer Generationen. Sie fordern weder Anstrengung noch Leistung, sondern punkten durch Ablenkung und Unterhaltung. Dass die Massenmedien sich mehr und mehr als Lehrmeister oder Influencer aufspielen, registrieren die meisten jungen Menschen nicht einmal. Schließlich sind sie von Kindheit an gewöhnt, dass man ihnen nicht zutraut, sich aus vielen, teils widersprüchlichen Fakten eine eigene Meinung zu bilden. Zu Fakten haben sie überdies kaum noch Zugang, sie bewegen sich in einer unüberschaubaren Flut von Infotainment, aus der kleinere und größere Blasen aufsteigen…

Dazu kommt, dass eigenständiges Denken – auch Querdenken genannt – schon lange nicht mehr als erstrebenswert gilt, sondern zum Kennzeichen von Schwurblern, Esoterikern, Wissenschaftsleugnern und anderen verachteten Randgruppen mutierte. Der soziale Konformitätsdruck ist so hoch geworden, dass auch, ja häufig gerade sehr intelligente Menschen instinktiv davor zurückscheuen, selbstständig zu hinterfragen, was die Medien ihnen servieren – wohl aus panischer Angst, der Boden ihres wissenschaftlichen Weltbildes könnte ihnen unter den Füßen weggezogen werden.

Die Lähmung der Vernunft

Der 11. September 2001 ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür: 22 Jahre danach gehört immer noch Mut dazu, in Gesellschaft “normaler” Menschen, die sich auf ihre Rationalität doch so viel zugute halten, darauf hinzuweisen, dass sich das offizielle Narrativ über dieses epochale Ereignis auf Phänomene stützt, die gegen die Gesetze der Physik verstoßen und nirgendwo sonst jemals zu beobachten waren:

Keines der vielen Hochhäuser, die vorher oder nachher durch Brand zerstört wurden, ist wie die WTC-Türme senkrecht in sich zusammengestürzt und zu Staub zerfallen. Bei allen anderen brennenden Hochhäusern kippten die Stahlgerüste irgendwann zur Seite oder blieben als verkohlte Gerippe zwischen den herabgefallenen Trümmern stehen. Das Pentagon wiederum ist das weltweit einzige Beispiel für das wundersame Verschwinden einer großen Passagiermaschine. Beim Eindringen in jenen Trakt, wo sich rein zufällig die Unterlagen über erst am Vortag bekannt gewordene Milliardenverluste des US-Militärs befanden, hinterließ das Flugzeug nur ein wenige Meter breites Loch und keine weiteren Spuren. Ein noch verblüffenderes Wunder vollbrachte der Pass des angeblichen Flugzeugentführers Mohammed Ata: Das kleine Papierheftchen überstand nicht bloß die Explosion des Flugzeugs und den Brand des Gebäudes, nein, es wurde auch noch unversehrt auf der glühenden Asche gefunden, in die sich Stahl, Beton, Glas und alle übrigen Materialien der Bürotürme verwandelt hatten…

Panische Angst vor der Wahrheit

Abertausende kritische Wissenschaftler und Fachleute haben seither recherchiert, was an diesem Tag, an dem der weltweite Krieg gegen den Terror ausgerufen wurde, in New York tatsächlich passiert sein könnte. Die Ergebnisse ihrer Arbeit interessieren jedoch nur Menschen, die selbst schon kritisch denken. Alle anderen meiden jede Konfrontation mit den überwältigenden Gegenbeweisen zur offiziellen Darstellung wie der Teufel das Weihwasser. Dieses Reaktionsmuster hat sich bei allen folgenden Kriegsszenarien rund um Corona, das Klima, die Ukraine oder Israel in ganz ähnlicher Weise wiederholt: Die Mehrheit lässt sich in Panik versetzen und bejaht dann jedes Denkverbot und jede noch so absurde Maßnahme.

Eine kleine, aber immerhin stetig wachsende Schar kritischer Geister, die durchschaut haben, dass es sich um Inszenierungen handelt, versuchen verzweifelt, Mitmenschen aus ihrer Trance zu wecken, indem sie ihnen einfache Fragen stellen: Wie erklärst du dir, dass ein drittes Gebäude, das von keinem Flugzeug getroffen wurde, am selben Tag ebenfalls in Fallgeschwindigkeit eingestürzt ist? Und dass dieses dritte Gebäude im offiziellen Abschlussbericht über die Anschläge nicht einmal erwähnt wird? Möchtest du wissen, welche Inhaltsstoffe die neuen Impfungen enthalten? Interessieren dich die lange geheim gehaltenen, nun aber doch publik gewordenen Ergebnisse der Pfizer-Studie? Kennst du die Vorgeschichte des Ukrainekrieges? Glaubst du wirklich, dass es dem Frieden dient, wenn Terror mit Terror beantwortet wird?

Ich nehme an, ihr habt solche Gespräche auch manchmal geführt und dabei ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich: Wer UNERLAUBTE FRAGEN stellt, muss sich warm anziehen! Er bekommt es nicht nur mit den Autoritäten zu tun, sondern auch mit den meisten braven Bürgern. Die Reaktionen auf meine Tabu-Brüche reichten von befremdetem Schweigen und Abbruch der Beziehungen bis zu wütenden persönlichen Angriffen. Solche Misserfolge auszuhalten, ja sogar Beschimpfungen oder soziale Ausgrenzung einzustecken, obwohl man es doch nur gut gemeint hat, verlangt ganz schön viel innere Stärke!

Die Lernaufgaben der Widerstandsbewegung

Doch genau das war die Aufgabe des Widerstands während der letzten 3 Jahre, glaube ich! Wir mussten lernen, mit unserem Ärger über die Schlafschafe, unserem Zorn über die vielen Mitläufer und Handlanger eines globalen Angriffs auf Freiheit und Menschlichkeit konstruktiv umzugehen. Schmerzliche Erfahrungen haben uns zu einer inneren Stärke verholfen, die uns gegen weitere Spaltungsversuche immunisiert. So hat sich mein Ärger über unbelehrbare Freunde und Verwandte allmählich in mitfühlende Geduld verwandelt, und mein hilfloser Zorn auf die Kriegstreiber weicht Schritt für Schritt einem immer unerschütterlicheren Gottvertrauen. Die Verbrechen, die an der Menschheit begangen wurden und werden, sind so übergroß, dass wir den Ausgleich dafür nur einer höheren Gerechtigkeit überantworten können!

Unsere nächste Aufgabe besteht, glaube ich, darin, dass wir, die vielen Vorreiter einer friedlichen Gesellschaftsordnung, uns nicht mehr misstrauisch beäugen und voneinander abgrenzen, sondern uns gegenseitig respektieren und unterstützen. In den unterschiedlichen Denkansätzen und Herangehensweisen, die uns anfänglich noch zu trennen schienen, dürfen wir jetzt mehr und mehr den Reichtum und die Fülle einer Welt erahnen, die nicht mehr von nationalen, religiösen oder transhumanistischen Ideologien gesteuert wird. Die Welt von morgen wird hoffentlich weder unipolar noch multipolar sein. Sie wird die vielfältigen Wünsche und Hoffnungen von Milliarden freier, selbstbestimmter Menschen widerspiegeln, die sich nicht mehr gegeneinander aufhetzen lassen, sondern ihre eigenen Fragen stellen und sich selbst ihre Ziele stecken.

Was uns eint und was uns trennt

Das einigende Band zwischen den ganz unterschiedlichen, wahrscheinlich rasch wechselnden kleinen Gemeinschaften, die dabei entstehen, wird nicht mehr ethnischer oder sozialer, sondern rein geistiger Natur sein. Es ist das Einheitsbewusstsein, das allen Menschen geschenkt wird, sobald sie aus ihrem Ego-Gefängnis ausbrechen. Dann erfahren sie, dass sie keine hilflosen, von mächtigen Hütern abhängigen Herdentiere sind, sondern Teilhaber und Mitschöpfer einer vielschichtigen Wirklichkeit, die der Quelle allen Lebens entspringt und sich, so wie die Zellen unseres Körpers, unaufhörlich aus ihr erneuert.

Eine Trennlinie bleibt allerdings bestehen. Sie verläuft zwischen den Menschen, die im Einklang mit der Natur dem Leben dienen wollen, und jenen Technik-Freaks, die beschlossen haben, alles Lebendige ihren größenwahnsinnigen Allmachtsphantasien zu unterwerfen. Ob diejenigen, die den satanischen Plan einer globalen Herrschaft ausgeheckt haben, tatsächlich Menschen oder Wesenheiten anderer Art sind, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass die meisten Menschen, die sich für die Umsetzung ihrer globalistischen Pläne einspannen ließen, nicht von Natur aus böse sind. Wahrscheinlich hätten sie mehr Mitgefühl und Selbstvertrauen entwickelt, wenn ihre kindlichen Fragen und Bedürfnisse ernst genommen worden wären…

Echte und falsche Fragen

Umso wichtiger ist es, dass Kinder ermutigt werden, nach Herzenslust WIESO? WESHALB? WARUM? zu fragen, und die Erwachsenen sich davon inspirieren lassen, das auch wieder zu tun. Wenn wir auf die tiefsinnigen Fragen der Kinder ehrlich und liebevoll eingehen, wird uns auch der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen klarer bewusst. Diese Unterscheidung ist unerlässlich, um gegen gezielte Desinformation gewappnet zu sein, denn das wichtigste Werkzeug aller Lügner und Betrüger ist die Vermischung von Fakten und Meinungen. Im Dialog mit unverbildeten Kindern merken wir auch, wie häufig wir auf einen anderen teuflischen Trick hereinfallen – auf idiotische Scheinfragen.

Wen magst du lieber, die Mama oder den Papa? Fühlst du dich als Mädchen oder als Junge? Möchtest du in die Schule gehen oder dumm bleiben? Welche Kultur ist besser, die christliche oder die muslimische? Wer sind die Bösen, die Ukrainer oder die Russen? Ist es etwa moralisch vertretbar, Alte und Kranke zu gefährden, anstatt sich impfen zu lassen? Jede dieser ENTWEDER-ODER-Fragen ist ähnlich unsinnig wie die Frage, ob wir Luft oder Nahrung zum Leben brauchen… Nur fällt uns das schon gar nicht mehr auf, weil wir so gewöhnt sind, mit derlei Scheinfragen Tag für Tag beschäftigt, beunruhigt und abgelenkt zu werden.

Der Weg zu Frieden und geistiger Freiheit beginnt mit der Einsicht, dass es in uns selbst eine Instanz gibt, die jederzeit bereit ist, uns zu antworten, wenn wir sie nur befragen! Ihre Antworten sind von ganz besonderer Qualität. Sie folgen nicht wie jene des Verstandes dem Prinzip der Zweckmäßigkeit, bei dem Vorteile für die eine Seite nur allzu oft mit Nachteilen für die andere Seite einhergehen. Sie gehorchen vielmehr dem Prinzip der Sinnhaftigkeit, das auf Verbundenheit, Wahrheit und Liebe ausgerichtet ist. Da mein eigenes Höheres Selbst in direkter Verbindung zur Quelle steht, kann ich mich darauf verlassen, dass alles, was es mir sagt, nicht nur meinem eigenen Wohl dient, sondern immer auch dem Wohl aller anderen Wesen.

Frohgemute Herbstgrüße
Alexandra

2. Auflage "Lernen ist wie Atmen"

Die 2. Auflage unseres Buches trifft auf ein völlig verändertes Lesepublikum.

Dass Lernen außerhalb der Schule überhaupt möglich wäre, galt 2017 als exzentrische Idee von ein paar Außenseitern. Inzwischen mussten sich alle Eltern, ob sie wollten oder nicht, mit außerschulischen Formen des Lernens auseinandersetzen.

Die Zahl der Schulabmeldungen ist seither explodiert und alternative Lernprojekte schießen wie Pilze aus dem Boden.

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