Schulen dürfen kein ideologischer Ort für Kinder sein

Kinder Schule

„Schule“ • S&G 13/2025

Es gibt wohl kaum eine prägendere Zeit im Leben als die Schulzeit. Gelernt ist gelernt – ob Lesen, Schreiben, Rechnen etc. –, dort wurden junge Köpfe trainiert, und Stärken sowie Schwächen zeigten sich. Während viele nostalgisch zurückblicken und beispielsweise an damals geknüpfte Freundschaften und Erlebnisse denken, stehen Kinder heute oft eklatanten Erfahrungen gegenüber, denen sie nicht selten hilflos ausgeliefert zu sein scheinen. Schulen und Kitas sind heute kein sicherer Ort mehr, sondern eher ein Tummelplatz für Ideologien und betreutes Denken.
Kinderschutz sollte jedoch niemals verhandelbar sein – weder früher noch heute! Wenn wir unseren Kindern wieder Schutz vor Ideologien und anderen Übergriffen bieten wollen, muss die Veränderung wie immer von uns ausgehen.

Die Redaktion (batuj.)

Leseproben der aktuellen Ausgabe

Polen: Scharf schießen statt Mathe lernen

In Polen wurde im Dezember 2024 der Schießunterricht für Schülerinnen und Schüler verpflichtend eingeführt. Das staatlich initiierte Programm soll die Bevölkerung auf einen möglichen Angriff vorbereiten. Die Regierung argumentiert, dass die frühzeitige Vorbereitung der Jugend auf Verteidigungsszenarien unerlässlich sei. Der Umgang mit Waffen soll sie befähigen, das Land zu schützen. Doch ist das Klassenzimmer der richtige Ort für militärisches Training? Das wirft ethische und pädagogische Fragen auf. Pädagogen und Psychologen warnen, dass der frühe Kontakt mit Waffen die kindliche Entwicklung beeinträchtigt und Gewalt normalisiert. Eltern, die Waffen ablehnen, werden gezwungen, staatliche Vorgaben hinzunehmen. Wenn ein Land beginnt, Schießübungen über Bildung, Werte und kindliche Unschuld zu stellen, sollten bei uns die Alarmglocken läuten: Gewalt anwenden, um Frieden zu schaffen – das ist nichts anderes als Kriegsvorbereitung.

Quellenlink

Statt Toleranz entgegenzubringen – Schulvertrag gekündigt!

Selbst an einer deutschen Montessori-Schule in Rheinland-Pfalz wurde eine 3. Klasse mit dem Buch „Raffi und sein pinkes Tutu“ konfrontiert. Autor ist Riccardo Simonetti, LGBTQ-Sonderbotschafter des Europäischen Parlaments. Das Buch vermittelt Kindern verharmlosend, ein Geschlechterwechsel sei im Prinzip so einfach wie seine Kleidung zu wechseln. Als Eltern von der Behandlung dieses Buches erfuhren, baten sie wegen starker Bedenken darum, dass ihr Kind ein anderes Buch in dieser Zeit lesen dürfe. Die letztendliche Folge: Die Schulleitung kündigte den Eltern den Schulvertrag. Dabei äußerten die Eltern lediglich ihre Befürchtung, dass den Kindern eine falsche Ideologie vermittelt werde, die eine gefährliche Modeerscheinung sei. Sie wünschten sich, dass ihrer Überzeugung die gleiche Toleranz entgegengebracht wird, wie sie auch für die LGBTQ-Lobby vehement gefordert wird. Leider scheint die Kündigung eines Schulvertrages an dieser Stelle noch das harmloseste zu sein. Andernorts wurde Eltern das Sorgerecht entzogen, weil sie ihre Kinder vor übereilten und lebenseinschneidenden Entscheidungen nur schon warnen wollten, so z.B. vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen von Hormonbehandlungen. Diese hatten sich nach der Indoktrination tatsächlich entschieden, ihr Geschlecht zu ändern. Doch anscheinend gibt es in Sachen Toleranz bei LGBTQ nur eine Richtung.

Quellenlink siehe Druckausgabe

Fazit
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ...!“

war einst eine biblische Warnung. Statt diesem sehr tiefgründigen Gebot zu folgen, versuchen heute – man kann es nicht anders sagen – gestörte Erwachsene, sämtliche Perversitäten frühestmöglich auf die Kinder zu übertragen. Doch „Kinder entwickeln Störungen, wenn sie in der Entwicklung gestört werden.“ (Gunda Frey) Darum, bauen wir gemeinsam an einer Neuen Welt, in der die Kinder wieder Kind sein dürfen!

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