Umgang mit Unsicherheiten.
Im letzten Newsletter mit dem Betreff „Es geht voran“ haben wir aufgezeigt, dass man aus einem negativen Ereignis auch etwas lernen kann, um zukünftig besser mit Unerwartetem umgehen zu können. Entscheidend ist die Lernbereitschaft, die erst wirklich dann zur Resilienz führt, wenn diese Bereitschaft in ein intensives Lernen mündet.
Das erhöht die Chance, dass dann mit unerwarteten Ereignisse besser umgegangen werden kann.Aber es gibt keine hundertprozentige Sicherheit! Nirgends. Daher müssen wir uns auch trotz aller Fortschritte weiterhin mit den Schattenseiten der modernen Entwicklungen auseinandersetzen, welche gerade in den letzten Tagen und Wochen nicht weniger geworden sind. Ganz im Gegenteil. Nur dadurch kann die Achtsamkeit gesteigert werden.
Blackout-Gefahr wird realer
Das Österreichische Bundesheer hat vergangene Woche mit der klaren Aussage, dass binnen der nächsten fünf Jahre mit einem Blackout zu rechnen ist, weiteres Aufsehen erregt. In dieser Deutlichkeit wurde das bisher noch von keiner staatlichen Stelle ausgesprochen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass auch die weiteren erforderlichen Schritte gesetzt werden. Und das nicht nur im Österreichischen Bundesheer. Wir alle sind gefordert, die gesamte Gesellschaft, nicht nur einzelne Akteure. Die Netzbetreiber machen einen hervorragenden Job. Aber es wird immer schwieriger und aufwendiger. So werden mittlerweile auch klare Warnungen ausgesprochen, wie gerade aktuell in Tirol. Nur einzelne Politiker glauben allen Ernstes, die persönliche Vorsorge wider besseres Wissens in Abrede stellen zu müssen.
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Seit Jahren verbreite ich umfangreiche Analysen für den Fall eines Blackouts auf meiner Webseite. Seit 2019 auch in Kooperation mit GAIA: Meine Newsletter werden auch hier verbreitet.