Ganzheitliche Bildung mit Sinn und Ziel
Die Persönlichkeitsbildung
Viele Menschen haben etwa durch eine auf „Mangel“ und „Fehler“ orientierte Sichtweise, das Vertrauen in eigene Stärken und damit auch die Zuversicht teilweise verloren oder verdrängen lassen. Aber auch ein von Kindesbeinen an zerrüttetes Urvertrauen, sorgt häufig für ein geringes echtes Zutrauen. Es ist wichtig, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und eine Lösung zu finden, statt darauf zu warten, dass andere das für einen tun.
Interdisziplinär fördert vernetztes Denken
Junge Menschen wünschen sich spannendes, begeisterndes und freudvolles Lernen durch frische, moderne und vielfältige sowie fächerübergreifende Wissensvermittlung.
Junge Menschen erreichen dadurch die Fähigkeit eine Situation als Ganzes zu betrachten, viele unterschiedliche Sichtweisen, die (Wirk-)Zusammenhänge und Abhängigkeiten gleichzeitig zu berücksichtigen und dies dann in ihren Handlungen zu integrieren. Damit lösen sie sich vom klassischen Ursache-Wirkungs-Denken.
Stärkung der Teamfähigkeit
Wichtige Ziele sind außerdem echter Teamgeist, Freude am Miteinander sowie ein sittlicher Umgang im Miteinander. Um diese entwickeln zu können, bedarf es ein teilweise langsames Herantasten an ein Erleben von Nähe und Gemeinschaft. Durch die gezielte Auswahl an interaktionspädagogischen Methoden wie etwa kooperativen Abenteuerübungen, lassen sich gemeinsame Umsetzungswege erproben, reflektieren, neu definieren und als Strategien für den Alltag anwendbar machen.
Grenzen akzeptieren und respektieren
Wir schaffen Rahmenbedingungen die ein Erkunden der eigenen Grenzen möglich machen und ein freiwilliges Darüber-hinausschauen. Vor allem ist aber das Anerkennen der eigenen Grenzen und ein Akzeptieren und dankbares Respektieren der Grenzen eine ebenso wichtige, wenn nicht noch wertvollere Lernerfahrung.
Naturbewusstsein entwickeln (schätzen – lieben – schützen)
Die Natur steht uns als Lehrmeisterin zur Verfügung, in dem sie uns zwingt, uns ihren Gesetzen zu unterwerfen und dementsprechend zu handeln. Junge Menschen lernen wieder Achtsamkeit und Wertschätzung für unsere Mitlebewesen zu entwickeln, bekommen Einblick in ökologische Zusammenhänge und den Kreislauf der Natur und den Wechselwirkungen mit uns Menschen.
Ganzheitliche Bildung mit Kopf, Hand und Herz
Das was ich selbst erlebe, wird Teil meiner Persönlichkeit. Abseits von Handys, Computern, Spielkonsolen oder Fernsehern. Weg von dieser zweidimensionalen Wahrnehmung, wieder hin zu einem Erleben mit allen Sinnen.
Damit im Gehirn wirklich langfristig etwas verankert werden kann, muss das Wissen gehört, unter die Haut gehen, muss uns berühren und fühlbar werden.
Kultur- und Gesellschaftsfähigkeit
Mit Interaktionsübungen wird versucht die Toleranz und Offenheit anderen Menschen gegenüber zu fördern und die Teilnehmenden werden in ihrer eigenen Lebensführung gestärkt um ihr eigenes Leben selbst bestimmter meistern zu können. Auch ein Für-Sich-Selbst-Eintreten soll gefördert werden. Der Wunsch besteht, dass vor allem die jungen Menschen einen Sinn darin sehen, ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Umgebung aktiv und positiv mitgestalten wollen.
Gesundheit durch positive Lebenseinstellung und Dankbarkeit
Für viele Forscher ist klar: Das, was im Gehirn passiert, beeinflusst das, was im Körper passiert. Dankbare und positive Menschen sind glücklicher, optimistischer, hilfsbereiter und einfühlsamer. Das Selbstwertgefühl steigt und man kann leichter mit Belastungen umgehen.
Erlebnispädagogik
Die Erlebnispädagogik fördert und unterstützt junge Menschen zielorientiert in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und im sozialen Handeln. Sie ermöglicht bewusstes, handlungsorientiertes Lernen durch gezielt gestaltete Herausforderungen. Die Natur ist der bevorzugte Lern- und Erfahrungsraum.
Ein weiterer besonderer Ansatz bei unseren Projekt- und Erlebniswochen ist das erLEBEN Educational Larp, kurz Edu Larp. Dies ist der Ansatz, die Vermittlung von Lerninhalten und Kompetenzen mittels Liverollenspiel zu bewerkstelligen. Mit diesem pädagogischen Ansatz wollen wir speziell in den Lerndorfwochen die Erfahrungsräume erweitern, Perspektivenwechsel ermöglichen und im Spiel erlangtes Wissen nachhaltig festigen.
UNSERE INITIATIVEN
Bildung nach Reifegrad
Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir einen Rahmen, in dem junge Menschen und Erwachsene gleichermaßen lernen, lachen, spielen und manchmal auch weinen dürfen. Dies stärkt die emotionale Intelligenz und fördert ein enges Miteinander. Während die jungen Menschen ihre Interessen frei entfalten können, haben Eltern die Möglichkeit, einen alternatives Bildungskonzept kennenzulernen und dessen Wert zu schätzen.