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Bank für Gemeinwohl

Unterstütze das Projekt zur Errichtung einer alternativen Bank!

Wer unser Banken- und Finanzsystem betrachtet, muss erkennen, dass die meisten Banken primär dem Profitstreben verpflichtet sind.
Für die meisten von uns klingt dies nach einer logischen und fast natürlichen, auf jeden Fall einfach erklärbaren Sache. Diejenigen, die schon einmal unser Wirtschaftssystem hinterfragt und Zusammenhänge mit Gesellschaft, Politik und der Menschheitsentwicklung hergestellt haben, werden jedoch Kritik üben an der Art und Weise, wie Banken agieren und unserer Gesellschaft gegenübertreten. Seien es die spekulativen Sparten der Banken, die entscheidend dabei mithelfen, die Finanzbranche zu einem Casino verkommen zu lassen. Sei es die Größe mancher Banken, die uns dadurch von ihnen abhängig macht oder deren Macht, ungedecktes Geld aus dem Nichts zu erschaffen und damit immer mehr reale Güter akquirieren zu können. Leider kann unsere aktuelle Situation durchaus so dargestellt werden.

Aber: Eigentlich können und soll(t)en Banken eine gute und den Menschen dienliche Einrichtung sein!
Eine Einrichtung, die das Geld derer Menschen, die es gerade nicht benötigen, jenen zukommen zu lassen, die es für Investitionen oder dringende Ausgaben benötigen. Eine Einrichtung, die im Vergleich zum Eigenheim eine sicherere Aufbewahrungsstelle für Geld und Wertgegenstände darstellen kann und in unserer modernen Zeit auch die Vorteile des elektronischen Zahlungsverkehrs nutzbar macht.

Zu den wenigen Banken, die tatsächlich noch – mehr oder weniger – in diesem Sinne agieren und das „Verwerfliche“ aus Ihrem Geschäftsbereich ausklammern, ist aktuell eine weitere vielversprechende Bank im Entstehen. Und zwar in Österreich: Die Bank für Gemeinwohl.

Zu den Gründern und Unterstützern dieser ethnischen Alternativbank zählen auch bekannte Menschen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft:

  • Christian Felber
  • Stephan Schulmeister
  • Freda Meissner-Blau
  • Thomas Maurer

Die Bank wird sich dadurch auszeichnen, dass im Kern Ihres Geschäftsgebarens das Gemeinwohl der Menschen stehen soll. Insofern sollen Kredite bevorzugt an jene vergeben werden, die damit ein Gemeinwohl förderndes Vorhaben realisieren wollen. Auch hängt die Höhe der Kreditverzinsung von diesem Faktor ab. Einen spekulativen Bestandteil soll die Bank nicht betreiben, sondern sich tatsächlich auf die Sammlung und sinnvolle wie auch transparente Weitergabe von Geldern konzentrieren. Auch können die Einlagen auf Konten freiwillig mit einem Zinsverzicht verbunden werden, was quasi einem „Bio-Pendant“ aus der Lebensmittelbranche entspricht. Man verzichtet auf ein wenig Geld und hat dafür das gute Gewissen, damit eine sinnvolle Sache zu unterstützen und Gutes zu tun.

Bald kann es bereits soweit sein!
Noch braucht diese im Entstehen begriffene, gesellschaftliche Verantwortung übernehmende Bank, Ihre Unterstützung! Um Ihr Geschäft als Bank aufnehmen zu können, wird Startkapital benötigt, welches bisher noch nicht zur Gänze aufgebracht werden konnte. Das Interessante daran: anstelle von einfachen Geldspenden hat jeder die Möglichkeit, Anteile der Gründungsgesellschaft (zu je 200,00 €) und damit der späteren Bank zu erwerben. Dadurch werden schließlich jene Menschen zu Bankeignern, welchen diese Idee am Herzen liegt und keine großen Investoren. Falls du diese Gelegenheit für dich selbst nutzen oder als Geschenk an andere machen möchtest, findest Du alle Informationen zum Zeichnen von Anteilen auf der Webseite www.mitgruenden.at. Und natürlich noch eine Menge weiterer Informationen zu diesem durchaus altruistisch zu nennenden Projekt.

Zum Abschluss noch ein Statement der leider kürzlich verstorbenen Freda Meissner-Blau, welche sich bis zuletzt für das Projekt engagierte:

„Ich unterstütze die Gründung der neuen Bank, denn sie bedeutet eine reformpolitische Alternative zum herrschenden System der erzwungenen Konkurrenz und Wachstumsideologie mit seinen Herrschafts-Disziplinierungs- und Unterordnungsverhältnissen. Ein JA zum Gemeinwohl ruht auf den Prinzipien der Solidarität, es bedeutet eine Aufwertung von nicht-marktförmigen Wirtschaftsaktivitäten und fordert eine stärkere Regulierung des Weltmarktes.“

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