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Scholé-Nachrichten Juni 2020

Schole-Titelbild

Seit Ausbruch der Corona-Krise hat der Begriff VERSCHWÖRUNGSTHEORIE Hochkonjunktur.

Wie er zum Schimpfwort wurde, wissen wir dank Wikileaks: Die CIA hat diesen Begriff nach dem Mord an John F. Kennedy 1963 ganz gezielt in die öffentliche Debatte eingeschleust. Unbequeme Fragesteller sollten damit lächerlich gemacht werden, sobald sie es wagten, an der offiziellen Version des Tathergangs Zweifel zu äußern.

Die Motive des Geheimdienstes sind sehr gut nachvollziehbar angesichts der zahlreichen Ungereimtheiten rund um die tödlichen Schüsse auf den amerikanischen Präsidenten! (Die Schüsse kamen aus verschiedenen Richtungen, sollen aber von einem Einzeltäter abgegeben worden sein. Dieser wurde von der Polizei sofort festgenommen, aber schon 2 Tage danach auf dem Weg in ein anderes Gefängnis erschossen. Von dem achtstündigen Verhör mit dem Verdächtigen gibt es keine Aufzeichnungen).

Eine Verschwörung findet immer im Geheimen statt. Verschwörer versuchen mit allen Mitteln, ihre Pläne geheim zu halten, möglichst wenig Spuren zu hinterlassen und keine Zeugen zu haben. Logischer Weise können Außenstehende über eine Verschwörung daher nur Theorien aufstellen. Der Begriff Verschwörungstheorie ist also vollkommen korrekt. Den Meinungsmachern ist allerdings der Kunstgriff gelungen, ihn zu einer gefährlichen Waffe umzuschmieden: Wenn die Medien einen Menschen fertig machen wollen, brauchen sie ihn nur als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen. Selbst wenn er noch am Vortag ein weithin anerkannter Fachmann war, sind sein Ruf und seine berufliche Karriere damit schlagartig ruiniert.

Wie funktioniert dieser Trick?

Zunächst einmal gilt es 2 ganz verschiedene Formen der Verschwörung zu unterscheiden: Erstens die Verschwörung von UNTEN, bei der sich Privatleute heimlich zusammenschließen, um auf eigene Kosten, sehr oft unter Einsatz ihres Lebens einen Tyrannen zu stürzen, den man auf legale Weise nicht loswerden kann. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Verschwörung vom 20. Juli 1944, ein fehlgeschlagener Anschlag auf Adolf Hitler, der in die Geschichtsbücher eingegangen ist. Die Verschwörer wurden damals alle hingerichtet, heute werden sie als Helden des Widerstandes gegen den NS-Terror gefeiert.

Wenig bis gar keine Publicity gibt es dagegen für die zweite Variante, nämlich Verschwörungen von OBEN, bei denen staatliche Geheimdienste auf Kosten der Steuerzahler Aktionen planen, von denen die Bevölkerung nichts erfahren darf, weil sie ganz anderen Interessen dienen und zahlreiche unschuldige Menschen das Leben kosten können. Was immer über solche Verschwörungen von oben durchsickert, wird umgehend als Fake News klassifiziert. In diese Kategorie fallen auch Operationen unter falscher Flagge: Von Geheimdiensten geplante und verübte Anschläge werden mit Hilfe der Medien dem jeweiligen Gegner in die Schuhe geschoben, um eine friedfertige Bevölkerung in Kriegsstimmung zu versetzen. Ein Paradebeispiel dafür ist der zweite Irakkrieg, der wie viele andere Kriege davor und danach durch eine von staatstragenden Verschwörern ersonnene und von staatstragenden Medien verbreitete Lüge losgetreten wurde.

Der von Wikipedia und den sogenannten Leitmedien völlig korrekt als Verschwörungstheoretiker und Gutmensch bezeichnete Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser hat einige dieser Lügen aufgedeckt. Indem er die offiziellen Darstellungen auf ihren Wahrheitsgehalt abklopfte und in den Archiven Antworten auf offen gebliebene oder nie gestellte Fragen suchte, hat er brisante Erkenntnisse ans Licht gebracht – und damit seinen akademischen Ruf und seine Karriere aufs Spiel gesetzt. Wie kommt es, dass in der demokratischen Schweiz zwei Universitäten einen hoch angesehenen Wissenschaftler entließen, nur weil er unbequeme Fragen zu 9/11 stellte? Wie kommt es, dass ich mit so vielen politisch interessierten Demokratinnen und Demokraten über Gansers Vorträge und Bücher gar nicht diskutieren kann, weil sie sich mit den Ansichten eines Verschwörungstheoretikers und Gutmenschen prinzipiell nicht befassen? Warum?

Die Psychologin Alice Miller (1923-2010) ist der Frage nachgegangen, wie es kommt, dass Erwachsene freiwillig auf Selbstbestimmung verzichten und sich Autoritäten unterwerfen, selbst wenn sie von diesen betrogen und ausgebeutet werden. In einem Buch mit dem vielsagenden Titel “Du sollst nicht merken” erklärt sie sehr anschaulich die Entstehung jenes Mechanismus, der Menschen dazu bringt, traumatische Erfahrungen so gut wie möglich zu verdrängen: Ein von seinen Eltern vollkommen abhängiges Kind darf sich seinen Zorn nicht eingestehen, wenn es von der Mutter vernachlässigt oder vom eigenen Vater vergewaltigt wird. Es ist bereit, um jeden Preis die Liebe zu den Eltern aufrecht zu erhalten, um sein eigenes Überleben zu sichern. Also unterdrückt das Kind seine Bedürfnisse, verbirgt seine wahren Gefühle, sogar vor sich selbst, und trainiert sich Verhaltensweisen an, mit denen es einigermaßen ungeschoren “durchkommt”: Mich mit so viel oder so wenig Nähe und Aufmerksamkeit abfinden, wie Mama und Papa möchten, damit ich dazu gehöre. Mich nur so viel bewegen, wie die Umwelt mir erlaubt. Den Mund halten, um nicht anzuecken. Keine blöden Fragen stellen. Lieber tun und lassen, was die anderen wollen. Nach oben buckeln, nach unten treten. Krank werden, wenn ich es nicht mehr aushalte.

In der Kindheit erworbene Muster kann man nicht einfach ablegen. Solange ein Mensch sie nicht bewusst transformiert hat, werden sie wirksam bleiben – in der Schule, im Freundeskreis, in der Partnerschaft, im Berufsleben – und zwar desto stärker, je tiefer sie in Unbewusste verdrängt wurden. Umgekehrt bedeutet das freilich, dass auch unter den “bösen” Erwachsenen – seien es Eltern, Lehrer, Chefs oder Politiker – nur die wenigsten absichtlich Böses tun. Die meisten Täter sind selbst Opfer ihrer ebenso traumatisierten Eltern, ohne es merken zu dürfen. Denn der von Alice Miller aufgedeckte unbewusste Mechanismus wird seit Jahrtausenden von einer Generation zur nächsten weitergegeben. In ihrem eigenen Interesse haben die jeweiligen Machthaber diesen Mechanismus stets instinktiv oder bewusst gepflegt, weil er die eigentliche Grundlage ihrer Herrschaft bildet: Solange Erziehung auf Druck und Zwang basiert, garantiert sie die Erhaltung hierarchischer Strukturen. Angst macht gefügig. Deshalb dürfen Kinder nicht selbst bestimmen, was sie wann, mit wem und auf welche Weise lernen wollen. Deshalb wird jeder aus der Gemeinschaft ausgestoßen, der sich das eigenständige Denken nicht verbieten lässt und Verschwörungen von oben offen als solche bezeichnet.

Natürlich gibt es unter den Verschwörungstheoretikern nicht nur hochherzige Wahrheitssucher, sondern auch unseriöse Querulanten, Fanatiker und von den Geheimdiensten eingeschleuste Faktenverdreher, deren Aufgabe darin besteht, auf sämtliche Kritiker ein möglichst schlechtes Licht zu werfen. All diese Leute zusammengenommen sind jedoch ungleich weniger gefährlich als eine kontrollsüchtige Macht und Geld-Elite, die sich mit sachlicher Kritik gar nicht mehr auseinandersetzen muss, sondern selbstherrlich Maßnahmen verfügt, deren Auswirkungen auf die Weltbevölkerung unabsehbar sind.

Darum bin ich sehr dankbar, dass es auch unter Virologen, Ärzten und Biologen unerschrockene Gutmenschen gibt, die eine Verschwörung von oben für möglich halten und sich trotz aller Drohungen und Sanktionen nicht zum Schweigen bringen lassen. Wer noch Zugang zu seiner Intuition hat, kann solche Gutmenschen von gut bezahlten ExpertInnen, die willfährig Angst und Panik verbreiten, ziemlich leicht unterscheiden. Sie versuchen die Menschen zu beruhigen. Sie machen keine Produktwerbung für Tests, Medikamente, Impfungen oder Masken. Sie geben die Quellen der Fakten und Statistiken an, über die sie sprechen. Sie führen Vergleichszahlen an, um auch Laien eine vernünftige Einschätzung der Gesamtlage zu ermöglichen. Sie bemühen sich, komplizierte Dinge wie die Wirkungsweise und die Folgen von RNA-Impfstoffen allgemeinverständlich zu erklären. Sie appellieren an den gesunden Menschenverstand ihrer Zuhörer, wenn es um die Frage der Angemessenheit so genannter Schutzmaßnahmen geht. Sie wären jederzeit bereit, sich einer öffentlichen Diskussion mit regierungsnahen Expertinnen zu stellen. Bisher wurden sie dazu aber nicht eingeladen, sondern pauschal als VerschwörungstheoretikerInnen diffamiert…

Ich hoffe sehr, dass die derzeitige globale Krise dazu beitragen wird, dass mehr Menschen als bisher ihre schon so früh eingeübte Strategie der 3 Affen – nichts hören, nichts sehen, nichts sagen – aufgeben werden, ohne neuerlich eine Spirale der Gewalt in Gang zu setzen. Was dazu nötig ist? Vor allem Mut zur Wahrheit, glaube ich. Im Internet kann sich jeder umfassend informieren. Zahlreiche Autoren und Therapeuten haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Kindheitstraumata aufzulösen. Wenn ich verstanden habe, wie aus unbewusster Gewalt gegen Kinder immer wieder Gewalt entsteht, kann ich die Fähigkeit entwickeln, noch im größenwahnsinnigsten Milliardär oder in der korruptesten Politikerin AUCH das verletzte, vernachlässigte Kind zu sehen. Dann wird es mir gelingen, solchen Leuten angstfrei entgegenzutreten und mich ohne Hass und ohne Rachsucht dafür einzusetzen, dass die Welt von morgen endlich friedlich und kinderfreundlich wird.

Lasst euch dazu ermutigen!

Alexandra

P.S: Da sich Newsletter nicht gut weiterleiten lassen, hier ein Link, hinter welchem die Scholé News seit Längerem in Beitragsform bereitgestellt werden: http://gaia-energy.org/tag/schole/

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