Scholé-Nachrichten – Jahreswechsel 2024/2025

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Liebe Scholé-Freunde,

Zum Jahreswechsel ist es üblich, im Rückblick die wichtigsten Ereignisse der vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen. Mich drängt es jedoch, einen viel größeren Zeitraum in den Blick zu fassen, weil ich den Eindruck habe, dass wir gerade Zeuge werden, wie eine ganze Epoche zu Ende geht. Ja, mehr noch: ein Teil der Menschheit lebt heute schon in einem ganz anderen Bewusstsein als die Mehrheitsgesellschaft. Das führt natürlich zu Spannungen, setzt aber auch enorm viel positive Energie frei.
So hat Mitte Dezember in Prag ein Ereignis stattgefunden, das nachhaltige Spuren im kollektiven Feld hinterlassen wird. Den Gründern des auf Spendenbasis arbeitenden österreichischen Senders AUF1 ist es gelungen, heimlich, still und leise eine Gegenveranstaltung zum berüchtigten Weltwirtschaftsforum auf die Beine zu stellen. Das klassische WEF wird bekanntlich unter enormen Sicherheitsmaßnahmen in Davos abgehalten. Seit 1971 treffen sich dort alljährlich die mächtigsten Wirtschaftsbosse der Welt mit ihren Helfershelfern aus Politik und Medien, um hinter verschlossenen Türen die nächsten Schritte in Richtung einer einheitlichen Weltregierung zu planen.

Alternative Western Ethics Foundation

Beim Alternativen WEF (AWEF) trafen sich unter der Schirmherrschaft des ehemaligen tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus viele der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem Widerstand gegen den geplanten “Great Reset” – Publizisten, Ärzte, Juristen und Ökonomen -, um miteinander über Wege zur Freiheit und Souveränität jedes Einzelnen zu beraten. Die Konkurrenz zwischen alternativen Medien und das leidige Thema der Kontaktschuld gefährden den nötigen Zusammenhalt. Das haben alle Konferenzteilnehmer verstanden und diese zwei giftigen Spaltpilze daher einmütig über Bord gehen lassen.

Rechte und Linke, Vertreter großer Nachrichtenplattformen und kleine Blogger sprachen ohne Berührungsängste miteinander. Auch der Geheimhaltung erteilten sie eine klare Absage: Interessierte finden die Aufzeichnung der spannenden Diskussionen und eines Planspiels zur Frage “Was hätten wir im Fall einer neuen Plandemie 2025 getan?” auf der Internet-Seite von AUF1, ausführliche Berichte auch in vielen anderen alternativen Medien. Kostenlos.

Gefehlt hat heuer noch das Thema Bildung, das bei den nächsten Konferenzen hoffentlich eine zentrale Rolle spielen wird. Immer mehr Aufklärer haben inzwischen nämlich erkannt, dass Selbstbewusstsein und Friedensfähigkeit den Menschen zwar in die Wiege gelegt sind, aber nur gedeihen können, wenn sie gehegt, gepflegt und geübt werden!

Worte schaffen Wirklichkleit

Im Rahmen des derzeitigen Bildungssystems ist das bekanntlich kaum möglich, weil es andere Ziele verfolgt. Da werden junge Menschen systematisch daran gehindert, friedlich, sicher und geborgen in SICH SELBST zu ruhen und auf eigene Faust Schritt für Schritt die Welt zu erkunden. Denn sie sollen ja ETWAS werden, anders ausgedrückt zu passiven, jederzeit austauschbaren Objekten umgebildet werden. Sie sollen lernen, sich mit bestimmten gesellschaftlichen Rollen zu identifizieren, denn nur so werden sie berechenbar, steuerbar, vielfältig einsetzbar zur Erhaltung eines hierarchisch strukturierten, auf Kampf und Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaftssystems.

Immer wieder habe ich mich gefragt, wie es gelingen konnte, die allgemeine Zustimmung fast aller Betroffenen zu diesem System der systematischen Selbstverleugnung zu erhalten. Ich bin ja lange genug selber darauf hereingefallen, um es an meinen eigenen Reaktionen beobachten zu können: Tatsächlich genügen verbale Zaubertricks, um aus selbstbewussten, friedfertigen Mitgliedern der Menschheitsfamilie ängstliche und ehrgeizige Konkurrenten zu machen, die um Anerkennung und Belohnung buhlen: Worte schaffen Wirklichkeit! Das heilige Wort ICH BIN, das sich einzig und allein auf unsere göttliche Natur beziehen dürfte, wird dazu missbraucht, uns zur Identifikation mit verschiedensten Rollen zu verführen!

Namasté

Ich musste einen langen, schwierigen Prozess der Bewusstwerdung durchlaufen, bis ich endlich erkannte, wie blasphemisch es eigentlich ist, nicht nur zu sagen, sondern auch zu denken: Ich BIN eine Frau, eine Österreicherin, eine Mutter, eine Kinesiologin, eine Gärtnerin, eine Bildungsaktivistin. Wahrheitsgemäß sollte es heißen: ICH BIN ein unsterbliches geistiges Wesen, das sich für eine Inkarnation als Frau zu dieser Zeit und in diesem Umfeld entschieden hat und zwei anderen Seelen zur Verkörperung verhelfen durfte. Beim Versuch, das “Richtige” zu tun, anstatt wie als Kind der eigenen inneren Stimme zu folgen, hat mein Ich verschiedenste Erfahrungen gemacht und unzählige Irrwege beschritten, bevor es endlich zum Göttlichen zurückfand und damit zu seinem ICH BIN. In dem schönen indischen Gruß “Namasté – das göttliche Wesen in mir grüßt das göttliche Wesen in dir!” oder unserem traditionellen “Grüß Gott!” klingt diese tiefere Wahrheit noch an, doch wie viele hören und verstehen sie?

Die meisten Zeitgenossen haben ja von klein auf gelernt, sich ganz mit ihren Rollen zu identifizieren, die doch nur die Gewänder ihres Seins sind: mit ihrer Herkunft, Nationalität, Religion, ihrem Beruf oder Stand, ihrem Besitz und ihren Leistungen. Das spaltet sie von ihrem Hohen Selbst ab und führt zum Verlust ihrer natürlichen Verbundenheit untereinander. Deshalb sind sie ständig von der Sorge besessen, sie könnten nicht genügen, nicht genug geleistet haben, nicht die nötige Anerkennung erhalten, zu wenig geliebt werden. Sie glauben, sie müssten noch mehr leisten, noch mehr Besitz zusammenraffen, Konkurrenten aus dem Weg räumen, um sich durchzusetzen, oder gar in den Krieg ziehen, um Familie und Vaterland zu verteidigen…

Diese Programmierung ist nicht neu, sie läuft seit Jahrtausenden in immer neuen Variationen – von den Gottkönigen des Altertums bis zur modernen Herrschaft des Geldes, die sich gerne das Mäntelchen der repräsentativen Demokratie umhängt. Natürlich gab es in jeder Epoche auch Gegenbewegungen, Einzelne oder Gruppen, die für Wahrheit und Freiheit kämpften, doch erst in den letzten Jahren sind sie zahlreich genug geworden, um einen Umschwung zu ermöglichen. Im Auftrag der alten Mächte ist deshalb eine riesige Armee geschulter Psychologen damit beschäftig, durch immer ausgefeiltere Propagandatricks das unaufhaltsam fortschreitende Erwachen der Erdbewohner zu verhindern.

Die Arbeitnehmer sind die Arbeitgeber

Was bleibt denn übrig vom Reichtum und Ansehen der betrügerischen Globalisten, wenn ihre schwarze Wortmagie auf einmal nicht mehr wirkt? Wenn die 99,9 Prozent entdecken, dass sie keine Objekte, sondern selbstständige schöpferische Wesen sind? Wenn sie begreifen, dass in Wahrheit SIE, die ihre Arbeit geben, die ArbeitGEBER sind, während die großen Bosse bloß die von ihnen abhängigen ArbeitNEHMER sind? Dass also in Wahrheit SIE, die Untergebenen, am längeren Hebel sitzen und das Sagen hätten, würden sie ihre Schafkostüme ablegen!

Nicht nur, weil sie die Mehrheit bilden, sondern weil diejenigen, die ihnen Befehle erteilen und Vorschriften machen, in Wahrheit angewiesen sind auf IHREN Gehorsam, IHREN Einsatz, IHRE Arbeitskraft, IHR Verantwortungsgefühl, IHREN Erfindergeist! Und die vielen kleinen Bosse und Unterbosse, Patriarchen und Chefinnen – wo würden sie den hinkommen ohne die unersetzliche, schlecht oder gar nicht bezahlte Arbeit, die Eltern, Großeltern und unzählige freiwillige Helfer für die Allgemeinheit leisten?

Noch hoffen die Globalisten, den ungleichen Kampf zu gewinnen, indem sie ihr Menschenmaterial körperlich und seelisch schwächen und zu Bio-Robotern degradieren, die sie möglichst bald durch Maschinen ersetzen und durch KI elektronisch steuerbar machen wollen. Dabei schrecken sie vor keinem Verbrechen zurück, aber diese Verbrechen sind inzwischen so groß geworden, dass sie nicht länger unter den Teppich gekehrt werden können. Das wiederum befördert und beschleunigt den Aufwachprozess, weil immer mehr Menschen das Vertrauen in ihre Regierungen verlieren. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen der Macht erhascht hat, findet nie wieder zu seinem Kinderglauben an Schutz und Orientierung bietende äußere Autoritäten zurück …

Vom Organismus Mensch zum Organismus Menschheit

Und wir unsanft zur Selbstmächtigkeit Erweckten haben ja doch aus der Geschichte gelernt! Endlich haben wir eingesehen, dass der Friede, nach dem wir uns sehnen, niemals durch Kampf, sondern nur mit friedlichen Mitteln zu erwirken ist. Deshalb sind wir entschlossen, uns nie mehr wieder spalten und gegeneinander aufhetzen zu lassen. Wir brauchen uns aber auch nicht zu vereinen: Wer die Zwangsjacke der anerzogenen Rollen abgelegt hat und sich als ICH BIN erfährt, kann getrost seinem eigenen individuellen Weg der Wahrheitssuche folgen, denn auf der geistigen Ebene sind wir als einzigartige Manifestationen unserer gemeinsamen Quelle ohnehin alle in Freiheit und bedingungsloser Liebe miteinander verbunden!

Für den beschränkten Verstand, der ja nur eines von vielen Werkzeugen des Hohen Selbst darstellt, ist der Bewusstseinswandel vom kleinen, sterblichen Ich zum großen, unsterblichen ICH BIN nicht zu fassen. Noch blitzt der neue Geisteszustand bei den meisten nur zeitweise auf. Wird er zum Dauerzustand, zeichnet sich dahinter ein noch unergründlicheres Mysterium ab: So wie sich jeder menschliche Organismus aus Milliarden Zellen zusammensetzt, von denen jede einzelne ihre individuelle Aufgabe erfüllt, bilden wir Menschen alle zusammen den übergeordneten Organismus Menschheit, in dem jedem Einzelnen eine ganz spezielle Aufgabe zufällt.

Dieses Menschheitsgefühl beginnt nun zu dämmern. Es wird unseren bisherigen Freiheitsbegriff auf eine neue Stufe heben: Wir werden uns nicht mehr damit begnügen, unsere individuellen Lebenserfahrungen zu machen, sondern unsere höchste Erfüllung darin finden, begeistert und so harmonisch wie die Organe eines einzigen großen Organismus zusammenzuwirken, um bewusst an der Weiterentwicklung der Menschheit teilzuhaben.

Möge 2025 jeder von uns das Seine dazu beitragen!
Das wünsche ich mir und uns allen,

Alexandra

2. Auflage "Lernen ist wie Atmen"

Die 2. Auflage unseres Buches trifft auf ein völlig verändertes Lesepublikum.

Dass Lernen außerhalb der Schule überhaupt möglich wäre, galt 2017 als exzentrische Idee von ein paar Außenseitern. Inzwischen mussten sich alle Eltern, ob sie wollten oder nicht, mit außerschulischen Formen des Lernens auseinandersetzen.

Die Zahl der Schulabmeldungen ist seither explodiert und alternative Lernprojekte schießen wie Pilze aus dem Boden.

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