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Materiewellen, Energie nach Broglie

Neutrinovoltaik

Neutrinovoltaik-Technologie wandelt Energie aus Materiewellen nach Louis de Broglie in Strom um

Der Bedarf an Technologien zur Erzeugung von Strom ohne fossile Brennstoffe ist hoch. Denn die Weltgemeinschaft hat erkannt, dass fossile Reserven früher oder später zur Neige gehen.

Langfristig auf Kernenergie zu setzen, ist nicht nur wegen der limitierten Uranreserven ungerechtfertigt. Auf dem Markt herrscht bereits ein Mangel. Deshalb wurde der Militärputsch des Niger in Frankreich, den USA und wo immer man noch auf Atomstrom setzt, auch so schmerzlich wahrgenommen. (Im Niger liegen ca. 5 % der weltweiten Uranreserven.)

Nichtfossile –also brennstofffreie – Stromerzeugung hat das Potenzial, Strompreise für Verbraucher und Erzeuger zu reduzieren, das Stromnetz nachhaltig zu entlasten und den Regelenergiebedarf von unkontrollierbarer erneuerbarer Energie zu vermindern. Die Generatoren können dezentral überall verbaut werden, wo Strom verbraucht wird, ja sogar mobil zum Einsatz kommen. So würde Logistik planbarer, was insbesondere gegen die steigende Inflation steuert, da alles von irgendwo geholt oder gebracht werden muß.

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Elektroauto Pierce-Arrow

Autonome Elektrofahrzeuge erfordern die Entwicklung gänzlich neuer Technologien zur Stromerzeugung. Ein Beispiel ist das benzinfreie Elektroauto Pierce-Arrow von 1931, welches ohne externe Stromquelle auskam und von Nikola Teslas elektrischem Antriebssystem angetrieben wurde. Der Erfinder selbst sagte, dass die Energie “aus dem uns alle umgebenden Äther” stammt.

Was ist der Äther, von dem Tesla sprach?

Louis De Broglie (1929)
Louis de Broglie (1929)

Nach den seit Nikola Tesla gesammelten Erkenntnissen handelt es beim Äther um eine breite Palette verschiedener Strahlungen des uns umgebenden unsichtbaren Spektrums, einschließlich des Neutrinostroms. Allein dieser durchquert jeden Quadratzentimeter der Erdoberfläche mit ca. 60 Milliarden Teilchen pro Sekunde (!).

Der Neutrinostrom, die Elektronen und alle anderen Mikroteilchen sind Materiewellen, d.h. Louis de Broglie-Wellen. Der französische Wissenschaftler Louis de Broglie, der 1929 den Nobelpreis für Physik erhielt, entwickelte Ideen über die duale Korpuskular-Wellen-Natur des Lichts und stellte 1923 eine Hypothese über die Universalität des Korpuskular-Wellen-Dualismus auf: Er argumentierte damals, dass nicht nur Photonen, sondern auch Elektronen und alle anderen Materieteilchen neben den korpuskularen auch die Eigenschaften von Wellen haben.

Louis De Broglie Wellen
Louis de Broglies Wellenvarianten

Auf der Grundlage eben dieser Umwandlung von Energie aus Materiewellen und der thermischen Bewegung (besser bekannt als Brown’sche Molekularbewegung) von Graphen-Atomen hat eine Gruppe von Wissenschaftlern aus der Neutrino® Energy Group unter der Leitung des Mathematikers Holger Thorsten Schubart die Technologie der Neutrinovoltaik-Stromerzeugung entwickelt.

Graphen

Das Entwicklungs-Know-how liegt in der Schaffung eines mehrschichtigen Nanomaterials, welches die Energie der uns umgebenden Energiefelder umwandelt. Die Basis dieses Nanomaterials bilden 12 bis 20 Schichten von Graphen im Wechsel mit Silizium und Schichten aus Dotierungselementen. Experimentelle Daten haben gezeigt, dass sich die Eigenschaften von zweidimensionalen Graphen grundlegend von den Eigenschaften von Graphit unterscheidet, welches zu den dreidimensionalen Materialien gehört. Graphen als Nanomaterial ist insofern einzigartig, als es Perspektiven für ein breites Spektrum von Anwendungen eröffnet. Das Aufkommen von Graphen hat eine völlig neue Kategorie von Stoffen eröffnet. Mehr noch, es hat diese Entdeckung die Physik der Festkörper verändert.

Graphen hat eine extrem hohe elektrische Stromdichte (ca. eine Million Mal mehr als Kupfer) und eine rekordverdächtige Mobilität der Ladungsträger. In Graphen ist jedes Atom in einer zweidimensionalen Ebene an drei Kohlenstoffatome gebunden, wobei ein Elektron in der dritten Dimension für die elektronische Leitung frei verfügbar bleibt.

Betrachtet man eine Schicht aus Graphen mit einem hochauflösenden Mikroskop, kann man Schwingungen beobachten, die den Wellen auf der Meeresoberfläche ähneln. Technisch gesprochen, krümmen sich benachbarte Bereiche abwechselnd konkav und konvex. Je stärker die Energieeinwirkung (also die Materiewellen) und je höher die Temperatur ist, desto intensiver sind auch die Schwingungen der Graphenatome, damit verbunden die Frequenz und Amplitude der Schwingungen der “Graphenwellen” selbst. Vereinfacht gesagt, werden die Wellen höher und folgen schneller aufeinander. Das Vorhandensein von dieser “Graphenwellen” ermöglicht im Grunde die Erzeugung von elektrischem Strom überhaupt erst.

Die harmonischen Schwingungen der “Graphenwellen”, welche miteinander in Resonanz gehen, sind die Arbeit, die auf der Ebene der Mikroteilchen geleistet wird. Diese Arbeit ist notwendig, um die thermische Bewegung (Anm.: die Brownsche Molekularbewegung) der Graphenatome und die Energie der Teilchen der Materiewellen in elektrischen Strom umzuwandeln. Diese “Graphenwellen” führen zur Entstehung einer elektromotorischen Kraft (genannt EMK) in jeder Graphenschicht aufgrund der Wechselwirkung von magnetischen und elektrischen Feldern.

Eine interessante Version wurde von einem der Kommentatoren der Entwicklung der Neutrinovoltaik-Technologie und der Arbeit eines Neutrino Power Cubes (NFG) auf seinem YouTube-Kanal vorgestellt. Nach Angaben des Autors entsteht beim Umlauf eines Elektrons um den Kern eines Graphenatoms eine Art Ätherwind, der eine Folge des Elektronenspins in Materiewellen ist. Die Erscheinung des Ätherwinds wird vom Autor wie folgt verglichen: “Stellen Sie sich vor, ein LKW fährt auf einer kreisförmigen Spur, und Sie stehen daneben und spüren dessen Fahrtwind. Ähnlich geht es den dem Kristallgitter, wenn es dem Ätherwind ausgesetzt ist. Es wird angeregt, tritt in Resonanz mit diesem Ätherwind, wodurch ein gewisser Elektronenstrom freigesetzt wird”.

In der Tat ist es also wissenschaftlich korrekter, den Neutrino® Power Cube nicht als BTG, sondern als Transducer-Resonator zu bezeichnen.

Neutrinovoltaik Feldtest

Das Projekt der Technologie der brennstofffreien Neutrinovoltaik-Stromerzeugung hat nun einen entscheidenden Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht: Die Absicht für die Durchführung von Feldversuchen mit Neutrino® Power Cubes in Österreich wurde angekündigt – lokaler Partner bei der Umsetzung ist die Gesellschaft für Autarkie (GAIA).

Die Cubes werden eine Nettoleistung von 5-6 kW abgeben. Etwa 100 bis 200 Cubes werden von Neutrino Energy für den Feldtest kostenfrei bereitgestellt. Die Teilnehmer am Feldtest werden von GAIA begleitet, die auch die Generatoren über qualifiziertes Fachpersonal in den Häusern österreichischer Bürgerinnen und Bürger installiert und überwacht. Um im Feldtest belastbare Daten zu generieren, ist er auf die Dauer von 6-9 Monaten ausgelegt. Danach sollen die Cubes zunächst wieder demontiert werden. Die Vorserienmodelle des Neutrino® Power Cube sind so konzipiert, dass sie autonom und nicht netzparallel arbeiten.

Projekt Car Pi

Die Neutrinovoltaik-Technologie ist Gegenstand einer engen Zusammenarbeit zwischen der Neutrino® Energy Group und indischen Partnern. Diese starke Wissenschafts- und Technologieallianz hat mit der Entwicklung eines Elektroautos mit autonomer Stromversorgung begonnen. Das Projekt trägt den Namen Pi Car. Der Prototyp eines solchen Elektrofahrzeugs soll innerhalb von ca. 3 Jahren fertiggestellt werden. Strukturell unterscheidet sich das “Pi Car-Kraftwerk” grundlegend vom statischen Neutrino® Power Cube, obwohl das Prinzip der Energieerzeugung identisch ist.

Die Energiewirtschaft der nahen Zukunft basiert wesentlich auf der Grundlage neuer physikalischer Prinzipien, die sich aus der Entwicklung neuer Materialien ergeben. Wir sehen in der Neutrinovoltaik das erste Beispiele für solche angewandten technischen Lösungen. Diese bildet die Grundlage für eine neue saubere, grundlastfähige und sichere Energieindustrie. So sind wir in der Lage, den wachsenden Energiebedarf der Weltbevölkerung umweltfreundlich zu decken.

Energie Der Zukunft

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