Scholé-Nachrichten – Mai 2025

Scholé News Titelbild

Liebe Scholé-Freunde,

Wollen wir Krieg oder Frieden? Man sollte meinen, dass sich im 21. Jahrhundert aufgrund der historischen Erfahrungen alle Verantwortlichen weltweit einig sind bei der Beantwortung dieser existenziell wichtigen Frage! Tatsächlich wird zwar von Frieden gesprochen, doch ehrlich gemeint kann das nicht sein. Wie wäre es sonst erklärbar, dass gleichzeitig gigantische Erhöhungen der Militärbudgets beschlossen werden und die Aufrüstung der Nationen nach Jahrzehnten der Abrüstung plötzlich wieder zum brandaktuellen Thema geworden ist? Die Vertreter des “Friedensprojekts Europa” rufen ihre Mitgliedsstaaten gerade dazu auf, sich auf Kosten dieser und der nächsten Generationen schwer zu verschulden, um kriegstüchtig zu werden und den bevorstehenden Einfall russischer Horden abwehren zu können.

Ob Präsident Putin tatsächlich eine Invasion Europas plant, hinterfragen zumindest diejenigen, die sich ungeachtet aller Warnungen und Verbote amtlicher Wahrheitshüter Zugang zu Informationen direkt aus Russland verschaffen. Das ist für die Regierenden offensichtlich brandgefährlich, denn sie haben soeben neue Sanktionen verhängt: Zwei deutschen Bloggern, die regelmäßig aus Russland und der Ukraine berichten, Alina Lipp und Thomas Röper, werden ohne jedes Gerichtsverfahren nun sogar ihre Grundrechte als deutsche Staatsbürger entzogen. Warum? Weil ihre Interviews, Berichte und Artikel von der anderen Seite der Front das Gerücht vom geplanten Angriffskrieg auf Europa ebenso entschieden in Abrede stellen wie das Märchen, dass nur russische Soldaten Kriegsverbrechen begehen.

Propaganda-Lügen

Jeder einzelne Krieg seit 1945 – und wohl auch die meisten davor – ist unter falschen Vorwänden vom Zaun gebrochen worden. Durch False Flag Aktionen wurde dem Volk suggeriert, es müsse sich gegen einen unmenschlichen Feind verteidigen. Das beweist der Friedensforscher Daniele Ganser in seinen Büchern und Vorträgen anhand unwiderlegbarer historischer Dokumente. Wo immer er auftritt, jubeln Tausende ihm zu, sofern die Veranstaltung nicht schon im Vorfeld behördlich untersagt wurde. In den Mainstreammedien wird der sanfte Friedensforscher nämlich gerne als gefährlicher Staatsfeind präsentiert, weil er sich auch durch Schikanen und Drohungen nicht davon abhalten lässt, die Dinge beim Namen zu nennen. Unermüdlich erinnert er seine Zuhörer an etwas, was jeder von uns im tiefsten Herzensgrund weiß:

Es gibt keinen gerechten Krieg. Kein Staat der Welt hat das Recht, seine Bürger auf dem Schlachtfeld zu opfern. Einen Menschen zu töten ist immer Mord. Jeder Mensch ist Teil der Menschheitsfamilie, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, politischer oder religiöser Orientierung. Diese Botschaft versteht jedes Kind. Sie ist für jeden Friedliebenden unmittelbar einleuchtend und überzeugend.

Um friedliche Staatsbürger so aufzuhetzen, dass sie bereit sind, einander auf Befehl zu ermorden, bedarf es gezielter Gehirnwäsche. Eine der beliebtesten Methoden besteht darin, haarsträubende Horrorgeschichten über eine zum Todfeind deklarierte Gruppe zu verbreiten. Die dadurch ausgelöste Empörung wird durch ständige Wiederholung konsequent weiter geschürt, bis genügend Leute eine gewalttätige Strafaktion für notwendig und gerechtfertigt erachten. Damit aus Rekruten Soldaten werden, die ihre natürliche Tötungshemmung überwinden, sind gezielte Umerziehungsmaßnahmen erforderlich, und vor einem Kampfeinsatz werden sie häufig unter Drogen oder Alkohol gesetzt.

Drogen für den Normalbürger

Die Drogen für den Normalbürger, der all diese Kriege finanzieren muss, heißen Nationalstolz und Zugehörigkeitsgefühl. Durch Flaggen, Uniformen, Marschmusik, Denkmäler für Kriegshelden, Soldatenlieder, bewegende Geschichten über heldenhafte Feldzüge aus mythischen Zeiten oder aus jüngster Vergangenheit wird das falsche Bild vom gerechten oder jedenfalls unvermeidlichen Krieg wider alle Vernunft von Generation zu Generation weitergetragen. Wer mitmacht, fühlt sich moralisch erhoben und geborgen in der Schicksalsgemeinschaft derer, die für die gerechte Sache zu kämpfen und zu sterben bereit sind. Wer sich diesem angeblich alternativlosen Narrativ widersetzt, steht als Vaterlandsverräter, Feind-Versteher, verrückter Wirrkopf oder gefährlicher Träumer da. Wie lange noch?

In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die Friedensbewegung einen großen Aufschwung durch die Atombombe. Dass es nun technisch möglich gewesen wäre, die Bevölkerung ganzer Kontinente auf einen Schlag auszulöschen, ließ Kriege sinnlos erscheinen. In einem Atomkrieg konnte es keine Sieger, sondern nur noch Verlierer geben, das war klar.

Doch mit List und Tücke gelang es den Kriegstreibern in den folgenden Jahrzehnten, die Aufmerksamkeit der Massen auf ganz neue Kriegsziele umzulenken: Krieg gegen den Terror, drohende Kriege um Trinkwasser, Krieg gegen CO2 oder Krankheitserreger. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, solche Narrative aufrecht zu erhalten. Die Akteure an den Schalthebeln der Macht kommen mit ihrer Angstpropaganda kaum noch nach. Die Klimapanik sinkt ebenso wie die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, und seitdem die USA von ihrer Rolle als Weltpolizist genug haben, ist die NATO de facto nur noch ein Papiertiger.

Unerwünschte Vielstimmigkeit

Was gegenwärtig nämlich nicht mehr so klaglos funktioniert wie in den guten alten Zeiten, ist die für jeden Krieg unerlässliche totale Gleichschaltung der Medien. Neben den Leitmedien steht interessierten Bürgern inzwischen eine unaufhaltsam wachsende Zahl alternativer Kanäle zur Verfügung. Sie veröffentlichen äußerst unliebsame Informationen – Gegendarstellungen, Geheimdokumente, unter Verschluss gehaltene Studien etc. – und konnten bisher weder durch Unterwanderung noch durch kontinuierlich verschärfte Zensurmaßnahmen ausgeschaltet werden.

So erfahren immer mehr Menschen, was hinter den Kulissen geschieht, und beginnen zu verstehen, wie das Spiel wirklich läuft: Feindbilder werden gebraucht, um von den eigenen Versäumnissen und Verbrechen abzulenken und zugleich ein Ventil für negative Gefühle zu schaffen. Die Mächtigen sind darauf angewiesen, Kriege zu inszenieren, um an der Macht zu bleiben! Politikern erlaubt das, noch mehr Kontrolle über die Bürger auszuüben, und die stärksten Player auf den globalen Märkten verdienen am Verkauf von Überwachungsinstrumenten, Waffen und Rüstungsgütern genauso hervorragend wie am Wiederaufbau zerstörter Körper, Seelen, Städte und Dörfer.

Was bedeutet Frieden?

Kriege entstehen also, indem Lügen und Feindbilder in die Köpfe der Menschen eingepflanzt werden. Frieden breitet sich aus, wenn Menschen beginnen, auf ihr Herz zu hören und dabei spüren, wie in ihrem tiefsten Inneren die Wahrheit aufleuchtet: Frieden bedeutet, die Heiligkeit des Lebens anzuerkennen und ihm in all seinen Formen zu dienen. Frieden bedeutet, sich selbst im anderen wieder zu erkennen:

Was du nicht willst,
dass man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu.

Frieden bedeutet unterscheiden, statt urteilen. Erhalten, statt erobern. Frieden bedeutet, alles zu tun, damit die Menschen und ihre Mitgeschöpfe im Hier und Jetzt ein gutes Leben in Freiheit und Selbstbestimmung führen können. Frieden bedeutet, ein für allemal der satanischen Lüge zu widersagen, für eine bessere Zukunft müssten weitere Menschenleben geopfert, weitere Städte und Dörfer verwüstet, weitere, noch gefährlichere Waffen produziert und weitere, noch effizientere Kontrollsysteme installiert werden!

Das Wunder der Vergebung

Zwischen Krieg und Frieden liegt ein entscheidender Schritt, der in seinen unabsehbaren Auswirkungen einem Quantensprung gleichkommt: DIE VERGEBUNG. Um die Wunden der Vergangenheit zu heilen und Rückfälle in den fatalen Teufelskreis Täter – Opfer – Retter zu vermeiden, ist es notwendig, dass ich mir selbst und anderen vergebe, denn der innere Frieden ist die Voraussetzung für den Frieden im Außen. Vergebung ist ein Segen für die anderen und ein Geschenk an mich selbst. Sie erlaubt mir, ohne Zorn und ohne Bedauern auf vergangene Erfahrungen zurück zu schauen.

Vergebung befreit mich von der Identifikation mit Täter- oder Opferrollen ebenso wie von der Illusion, andere retten zu müssen. Sie nimmt mir die schwere Last alter Sorgen und Schmerzen, nagender Rachegefühle oder falscher Erwartungen ab. Sie lässt mich darauf vertrauen, dass die Gesetze des Universums unfehlbar für ausgleichende Gerechtigkeit sorgen. Sie setzt meiner Liebe keine Schranken mehr und bringt mich dadurch in meine wahre Größe und Freiheit als selbstbestimmter Mensch. Vergebung heilt die schmerzliche Abspaltung vom Göttlichen in mir und um mich.

Was geschehen kann, wenn jemand die Kunst der Vergebung wirklich beherrscht, erzählt eine schöne Buddha-Legende: Einem bösen Mann, der ihn bespuckte und beschimpfte, begegnete der Buddha lächelnd und mit freundlicher Gelassenheit. Diese unerwartete Reaktion erschütterte den Mann so tief, dass er am nächsten Tag zurückkehrte, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen. “Ich kann dir nicht vergeben”, antwortete ihm der Buddha. “Die Person, die mich aus Unwissenheit beleidigt hat, existiert nicht mehr. Vor mir steht ein guter und ehrlicher Mensch.”

Mit den herzlichsten Friedenswünschen,
Alexandra

2. Auflage "Lernen ist wie Atmen"

Die 2. Auflage unseres Buches trifft auf ein völlig verändertes Lesepublikum.

Dass Lernen außerhalb der Schule überhaupt möglich wäre, galt 2017 als exzentrische Idee von ein paar Außenseitern. Inzwischen mussten sich alle Eltern, ob sie wollten oder nicht, mit außerschulischen Formen des Lernens auseinandersetzen.

Die Zahl der Schulabmeldungen ist seither explodiert und alternative Lernprojekte schießen wie Pilze aus dem Boden.

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