Die Symptomatik unseres Bildungssystems
Der bekannte Unternehmer und Polit-Blogger Gerald Markel, sechsfacher Vater und zweifacher Großvater, interviewt eine oberösterreichische Volksschullehrerin. Ihr Name wird nicht genannt, weil Lehrer jedes Gespräch mit Außenstehenden von der Bildungsdirektion genehmigen lassen müssten!
Obwohl diese Lehrerin in einer relativ privilegierten Schule auf dem Land unterrichtet, bekommt auch sie die Missstände zu spüren, unter denen unser gesamtes Bildungssystem leidet:
Ein spannendes Gespräch, das aufschlussreiche Einblicke in den Berufsalltag einer engagierten Lehrerin vermittelt.
Die Situation in den Schulen ist immer wieder für eine Schlagzeile gut: Schulschliessungen aufgrund von Covid-19, Gewalt (auch gegen Lehrpersonal), Personalmangel, Geldmangel und nachlassende Leistungen der Kinder. Es gibt wohl keinen Bereich im Bildungswesen, der nicht in den letzten Jahren für mediale Alarmstimmung genutzt worden ist. Im Moment ist es gerade der Einzug der Woke-Ideologie in die Schulen, der für Kritik sorgt. Rechnet man alles zusammen, könnte man meinen, die Situation in den Schulen sei unhaltbar. Doch wie sieht es wirklich aus? Im Gespräch mit Gerald Markel gibt eine Volksschullehrerin aus Oberösterreich interessante Einblicke.
2. Auflage "Lernen ist wie Atmen"
Die 2. Auflage unseres Buches trifft auf ein völlig verändertes Lesepublikum.
Dass Lernen außerhalb der Schule überhaupt möglich wäre, galt 2017 als exzentrische Idee von ein paar Außenseitern. Inzwischen mussten sich alle Eltern, ob sie wollten oder nicht, mit außerschulischen Formen des Lernens auseinandersetzen.
Die Zahl der Schulabmeldungen ist seither explodiert und alternative Lernprojekte schießen wie Pilze aus dem Boden.
